Sächsisch für Innerdeutsche

Von Michael Frantzen |
Wenn Annekatrin Michler im Oktober den westdeutschen Studierenden an der Uni Leipzig das örtliche Idiom näher bringen will, wird sie sich wieder leicht beugen, die Schulter hängen lassen und den Unterkiefer nach vorne schieben. "Das ist die Grundhaltung des Sächsischen", meint die Kommunikationstrainerin lachend.
Die 50-Jährige findet, dass "Sächsch sehr weiblich ist, geradezu hocherodisch", deshalb der Einführungskurs samt Kabarett-Aufführung an der Uni.

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