Sanierung der Münchner Glyptothek beendet

    Die Statue des Laokoon im Jahr 2019 vor der Glyptothek am Königsplatz in München
    Erstrahlt in neuem Glanz - die Fassade der Glyptothek am Königsplatz in München © picture alliance / Bildagentur-online / Schickert
    Die umfassende Sanierung der Münchner Glyptothek ist nach knapp drei Jahren abgeschlossen. Das Museum für griechische und römische Skulpturen glänzt nun auch mit seiner wiederhergestellten, ursprünglichen Fassade, die einem griechischen Tempel nachempfunden ist, wie das bayerische Kunstministerium mitteilte. Die Glyptothek zähle mit ihrer Skulpturensammlung von Weltrang zu den international führenden Museen für antike Kunst. Dabei sei nicht nur die weltbekannte Skulpturenkunst ein Highlight, sondern gleichermaßen der klassizistische Museumsbau selbst, hieß es weiter. Die Glyptothek wurde von 1816 bis 1830 nach den Plänen des Architekten Leo von Klenze im Auftrag des bayerischen Königs errichtet und diente als Ausstellungsgebäude für dessen Sammlung griechischer und römischer Skulpturen. Das Gebäude wurde bei Bombenangriffen im Jahre 1944 teilweise stark beschädigt.