Sarah Wiener: "Bewusstseinsschulung" für Raucher
Die Fernsehköchin und Restaurantchefin Sarah Wiener hat in der Diskussion um das Rauchverbot an öffentlichen Orten für eine "Bewusstseinsschulung" der Raucher plädiert. Statt Verboten sei es besser, wenn die Raucher intellektuell mitziehen würden, sagte Wiener am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.
Das Rauchverbot von heute auf morgen durchzusetzen, sei problematisch, äußerte Wiener: "Wir kommen aus einer Kultur, wo man die letzten Jahrzehnte ungestraft und überall rauchen durfte und konnte."
Sie selber sei allerdings Nichtraucherin und bevorzuge deshalb Nichtraucherzonen in Restaurants, erklärte Wiener. Sie wolle nicht zum Passivrauchen gezwungen werden. "Andrerseits will ich nicht jedem Raucher verbieten zu rauchen. Wenn sich jemand selber die Gesundheit ruinieren, stinken, Falten und graue Haare kriegen will, dann soll er das bitte machen", sagte sie.
Sie selber sei allerdings Nichtraucherin und bevorzuge deshalb Nichtraucherzonen in Restaurants, erklärte Wiener. Sie wolle nicht zum Passivrauchen gezwungen werden. "Andrerseits will ich nicht jedem Raucher verbieten zu rauchen. Wenn sich jemand selber die Gesundheit ruinieren, stinken, Falten und graue Haare kriegen will, dann soll er das bitte machen", sagte sie.