Schaden und Nutzen

Die zweite Grüne Revolution

Reis fließt durch die Hand eines Reisbauern im Kongo.
Neue Pflanzensorten sollen sich ihrer Umwelt anpassen. © dpa / picture alliance / Mika Schmidt
Von Thomas Kruchem |
Der Klimawandel hat Millionen von Kleinbauern Südasiens und Afrikas neue Pflanzenkrankheiten und Schädlinge beschert. Diese vernichten - trotz gewaltigen Pestizid-Einsatzes - immer häufiger große Teile der Ernte und stürzen Bauern wie Abnehmer ins Elend.
Als einziger Ausweg erscheint vielen Experten derzeit eine zweite Grüne Revolution mit neuen Pflanzensorten. Die sollen mehr Ertrag liefern, resistent gegen Schädlinge und Krankheiten sein und außerdem salzige oder trockene Böden vertragen. Solche Produkte sind schon jetzt auf dem Markt. Wo können sie sinnvoll eingesetzt werden und wo schaden sie?
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