Schauspieler kritisieren bei "Breakthrough Prize" Trumps Wissenschaftspolitik

Der "Breakthrough Prize" gilt als "Oscar der Wissenschaften" und wird ähnlich glamourös zelebriert. In diesem Jahr kamen Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Glenn Close und Gwyneth Paltrow, die Musikerin Christina Aguilera, aber auch Tech-Unternehmer wie Meta-Chef Mark Zuckerberg oder Microsoft-Gründer Bill Gates. Eine besondere Rolle spielte die Politik von US-Präsident Trump. Der kanadische Komiker Seth Rogen etwa nahm bei der Bekanntgabe eines Preises laut "Hollywood Reporter" vor allem die Kürzungen im Wissenschaftsbereich in den Blick. Damit habe Trump im Alleingang innerhalb einer Woche die gesamte amerikanische Forschung zerstört. Der britische Schauspieler James Cordon gab schon im Eröffnungsstatement zu bedenken, dass sich Trumps Zollpolitik auch auf ausländische Wissenschaftler auswirken könnte. Der "Breakthrough Prize" wird in mehreren Kategorien vergeben und ist mit jeweils drei Millionen Dollar dotiert. Eine der Auszeichnungen erhielt der Leiter des Max-Planck-Instituts für Mathematik in Bonn, der US-Israeli Dennis Gaitsgory.