Schauspieler Marc Hosemann mit Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet

    Marc Hosemann kommt zu der Premiere des Films "Sophia, der Tod und ich" im Delphi-Filmpalast.
    Marc Hosemann bei der Premiere von "Sophia, der Tod und ich". © picture alliance / dpa / Gerald Matzka
    Der Schauspieler Marc Hosemann wurde in Berlin mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. Hosemann hat den Preis für seine Darstellung des personifizierten Tods im Film "Sophia, der Tod und ich" erhalten. In der Bergründung wird vor allem seine Wandlungsfähigkeit hervorgehoben. Die Auszeichnung ist nach dem Regisseur Ernst Lubitsch benannt. Sie würdigt die beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Film. Einen Sonderpreis hat der Regisseur Radek Wegrzyn erhalten. Mit seinem Dokumentarfilm "Miss Holocaust Survivor" liefere Wegrzyn ein bewegendes Porträt, hieß es in einer Mitteilung des Clubs der Filmjournalisten. In dem Film geht es um einen Schönheitswettbewerb im israelischen Haifa, an dem Holocaust-Überlebende teilnehmen. Der Club der Filmjournalisten vergibt den Preis seit 1958.