Schnitzeljagd mit GPS

Von Birgit Galle |
Bei dieser Suche geht es allerdings weniger um den Schatz selbst, der meist nur aus irgendeiner Kleinigkeit besteht, als viel mehr um das Suchen. Geocacher suchen Schätze von anderen. Und: verstecken Schätze für andere. Und das überall. Auf Bäumen, unter Bäumen, an Denkmälern und Straßenrändern, in Ruinen, verlassenen Kasernen und Industrieanlagen.
Geocaching gibt es in verschiedenen Härtegraden: Extrem-Schatzsucher rackern durch unwegsames Gelände, mit Kletterseil und Haken. Normal-Geocasher betrachten sich als touristische Stadt- und Landläufer. Die Koordinaten haben die meisten aus dem Internet, die Schatzkarten auch. Und unterwegs sind sie mit GPS und Handy.

Die Deutsche Wanderjungend sieht im Geocachen übrigens eine moderne Form des Wanderns und fördert es.

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