Schokoladenfabrikant Ritter: Bei Qualität kommt fairer Handel von alleine
Der Schokoladenfabrikant Alfred Ritter hat die derzeitige Konferenz der Bundesregierung für ein größeres soziales Engagement der Unternehmen gelobt. Es sei schon ein "richtig großer Fortschritt", die soziale Verantwortung der Unternehmen zu thematisieren, sagte der Geschäftsführer der Alfred Ritter GmbH. Ritter erklärte, dass seine Firma durch die Spezialisierung auf Qualitätsprodukte sogar auf hohe soziale und ökologische Ansprüche angewiesen sei.
"Da ergibt sich dann das soziale Engagement eigentlich von ganz alleine. Denn wenn man Qualität haben möchte, kann man nicht die Leute auspressen und das Billigste wollen. ... Fairer Handel kommt da praktisch von allein."
Ritter räumte ein, dass es sein Unternehmen als Familienbetrieb leichter habe, hohe Standards umzusetzen: "Wir veröffentlichen keine Quartalsbilanz und können deshalb auch manchmal ein bisschen langfristiger denken, was zwar oft kurzfristig nicht so ertragreich ist, aber das Unternehmen langfristig viel besser aufstellt."
Der Geschäftsführer sagte, dass seine Firma zwar kein Fair Trade-Siegel habe, aber dennoch einen fairen Handel betreibe. Das Biosiegel lobte er: "Standards müssen per Gesetz festgesetzt werden, sonst hat der Verbraucher keinen Standard, auf den er vertrauen kann."
Ritter räumte ein, dass es sein Unternehmen als Familienbetrieb leichter habe, hohe Standards umzusetzen: "Wir veröffentlichen keine Quartalsbilanz und können deshalb auch manchmal ein bisschen langfristiger denken, was zwar oft kurzfristig nicht so ertragreich ist, aber das Unternehmen langfristig viel besser aufstellt."
Der Geschäftsführer sagte, dass seine Firma zwar kein Fair Trade-Siegel habe, aber dennoch einen fairen Handel betreibe. Das Biosiegel lobte er: "Standards müssen per Gesetz festgesetzt werden, sonst hat der Verbraucher keinen Standard, auf den er vertrauen kann."