Schwetzinger Festspiele
Auch in dieser Saison bleiben die Schwetzinger SWR Festspiele ihrer Dramaturgie treu: Altes wiederentdecken, Neues initiieren, dem Nachwuchs eine Chance. Dem "Klangraum Mittelmeer" ist ein 17 Konzerte umfassender Schwerpunkt gewidmet. Eines davon findet unter anderen mit Nuria Rial in der Dreifaltigkeitskirche zu Speyer statt.
Christina Pluhar ist die treibende Persönlichkeit, das Zentrum von L‘Arpeggiata – ihre Begeisterung wirkt wie ein Katalysator für die exzeptionellen Leistungen des gesamten Ensembles. Die ausgewählten Barockmusikspezialisten arbeiten in variabler Besetzung mit herausragenden Vokalsolisten zusammen. Mehrere Einspielungen wurden mit Preisen ausgezeichnet und von der Presse geradezu enthusiastisch gelobt. Der jüngst verliehene Echo Klassik-Preis fügt sich in die Reihe der Ehrungen. Die in Graz geborene Gründerin und Leiterin spielt Laute, Theorbe und Gitarre; sie studierte an der Schola Cantorum Basiliensis und am Conservatoire Royal de La Haye, wo sie heute selber als Professorin unterrichtet.
Für das Programm "Via Crucis" hat sich ihre Truppe mit weiteren faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten zusammengeschlossen: Barbara Furtuna ist ein korsisches Ensemble von vier Männerstimmen, das sich gänzlich der Vokalpolyphonie gewidmet hat. Die Musiker streben in ihrem Repertoire ein Gleichgewicht aus traditionell korsischer, sakraler und weltlicher Mehrstimmigkeit, aber auch aus eigenen Werken und Bearbeitungen alter Lieder an.
Die künstlerische Vielseitigkeit von Nuria Rial erlaubt ihr die Zusammenarbeit mit den weltweit wichtigsten Ensembles für Alte Musik. Zu hören ist die aus Katalonien stammende und in Basel ausgebildete Sopranistin bei den Wiener "Resonanzen" und bei der Biennale Alter Musik Berlin nicht weniger als bei großen Festivals in Bolivien, Kuba und Israel. Ihre CD-Einspielungen wurden von Fachpresse und Publikum mit großem Lob bedacht.
Schon während ihres Studiums entdeckte die italienische Sängerin Lucilla Galeazzi ihre Liebe zur traditionellen populären Musik Umbriens, die in Verbindung mit Galeazzis klassischer Gesangsausbildung zu deren unverwechselbarem Stil beiträgt. Ihr Repertoire, das sie auf die Bühnen ganz Europas führt, umfasst zeitgenössische Musik, Jazz, traditionelle italienische sowie populäre Musik.
www.swr.de/schwetzinger-festspiele
Schwetzinger Festspiele
Dreifaltigkeitskirche zu Speyer
Aufzeichnung vom 10.6.2010
Via Crucis - Eine korsische Passion
"Maria le sette spade", korsische Volksweise
Tarquinio Merula
"Hor che tempo die dormire" für Sopran und Basso continuo
"Curtio precipato ed altri Caprici, libro secondo"
"Ninna nanna sopra la Romanesca", italienische Volksweise
Maxim Merlandi
"Maria"
Benedetto Ferrari
"Queste pungente spine" für Sopran und Basso continuo
aus "Musiche varie a voce sola"
"Suda sangue", korsische Volksweise
Anonymus (13. Jahrhundert)
"Voi che amate" aus der Sammlung "Laudario di Cortona"
"Stabat Mater", korsische Volksweise
Giovanni Girolamo Kapsberger
Toccata l’Arpeggiata aus "Libro primo d’involtura di chitarrone"
"Santu Giesu", italienische Volksweise
Giovanni Felipe Sances
Stabat Mater für Sopran und Basso continuo
Mambrini, Casalonga, Auquavia
"Lamentu di Ghjesu"
Maurizio Cazzati
Ciaconna aus der Sammlung "Codex Rost"
Claudio Monteverdi
"Laudate Dominum" für Sopran und Basso continuo aus "Selva morale e spirituale"
Enzo Gragnaniello
"Stu criatu"
Lorenzo Allegri
Cabario
Nuria Rial, Sopran
Lucilla Galeazzi, Gesang
Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna
Ensemble l’Arpeggiata
Christina Pluhar, Leitung und Theorbe
im Anschluss ca. 21:55 Uhr Nachrichten
Für das Programm "Via Crucis" hat sich ihre Truppe mit weiteren faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten zusammengeschlossen: Barbara Furtuna ist ein korsisches Ensemble von vier Männerstimmen, das sich gänzlich der Vokalpolyphonie gewidmet hat. Die Musiker streben in ihrem Repertoire ein Gleichgewicht aus traditionell korsischer, sakraler und weltlicher Mehrstimmigkeit, aber auch aus eigenen Werken und Bearbeitungen alter Lieder an.
Die künstlerische Vielseitigkeit von Nuria Rial erlaubt ihr die Zusammenarbeit mit den weltweit wichtigsten Ensembles für Alte Musik. Zu hören ist die aus Katalonien stammende und in Basel ausgebildete Sopranistin bei den Wiener "Resonanzen" und bei der Biennale Alter Musik Berlin nicht weniger als bei großen Festivals in Bolivien, Kuba und Israel. Ihre CD-Einspielungen wurden von Fachpresse und Publikum mit großem Lob bedacht.
Schon während ihres Studiums entdeckte die italienische Sängerin Lucilla Galeazzi ihre Liebe zur traditionellen populären Musik Umbriens, die in Verbindung mit Galeazzis klassischer Gesangsausbildung zu deren unverwechselbarem Stil beiträgt. Ihr Repertoire, das sie auf die Bühnen ganz Europas führt, umfasst zeitgenössische Musik, Jazz, traditionelle italienische sowie populäre Musik.
www.swr.de/schwetzinger-festspiele
Schwetzinger Festspiele
Dreifaltigkeitskirche zu Speyer
Aufzeichnung vom 10.6.2010
Via Crucis - Eine korsische Passion
"Maria le sette spade", korsische Volksweise
Tarquinio Merula
"Hor che tempo die dormire" für Sopran und Basso continuo
"Curtio precipato ed altri Caprici, libro secondo"
"Ninna nanna sopra la Romanesca", italienische Volksweise
Maxim Merlandi
"Maria"
Benedetto Ferrari
"Queste pungente spine" für Sopran und Basso continuo
aus "Musiche varie a voce sola"
"Suda sangue", korsische Volksweise
Anonymus (13. Jahrhundert)
"Voi che amate" aus der Sammlung "Laudario di Cortona"
"Stabat Mater", korsische Volksweise
Giovanni Girolamo Kapsberger
Toccata l’Arpeggiata aus "Libro primo d’involtura di chitarrone"
"Santu Giesu", italienische Volksweise
Giovanni Felipe Sances
Stabat Mater für Sopran und Basso continuo
Mambrini, Casalonga, Auquavia
"Lamentu di Ghjesu"
Maurizio Cazzati
Ciaconna aus der Sammlung "Codex Rost"
Claudio Monteverdi
"Laudate Dominum" für Sopran und Basso continuo aus "Selva morale e spirituale"
Enzo Gragnaniello
"Stu criatu"
Lorenzo Allegri
Cabario
Nuria Rial, Sopran
Lucilla Galeazzi, Gesang
Korsisches Vokalensemble Barbara Furtuna
Ensemble l’Arpeggiata
Christina Pluhar, Leitung und Theorbe
im Anschluss ca. 21:55 Uhr Nachrichten