Erneuter Lockdown in Sachsen

Frust an der Semperoper

07:27 Minuten
Blick auf die Bühne der Semperoper, rechts und links im Bild ist ein roter Vorhang zu sehen.
Der Spielbetrieb an der Semperoper in Dresden wird erst mal wieder eingestellt. © picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert
Von Alexandra Gerlach |
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Die Kultur in Sachsen ist erneut im Lockdown, vorerst für drei Wochen, bis zum 12. Dezember. Und niemand weiß, ob es dann tatsächlich wieder weitergehen wird.
Sachsen ist Spitzenreiter bei den Corona-Infektionszahlen, die Impfquote ist im Vergleich zu anderen Bundesländern niedrig, die Aussichten auf eine baldige Entspannung der Lage sind schlecht.

Vollbremsung in der Weihnachtszeit

Für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem für jene, die freiberuflich tätig sind, ist das eine bittere Zeit. Es macht sich Frustration breit, auch über die geringe Impfbereitschaft im Freistaat.
Nun gibt es in Sachsen also wieder einen Lockdown. Weihnachtsmarkt-Buden werden wieder abgebaut, Weihnachtskonzerte und -vorstellungen abgesagt.
Auch die Semperoper in Dresden musste vorerst ihren Spielbetrieb einstellen, was viele Künstler als eine Art Vollbremsung empfinden.

Auch in Leipzig machen die Bühnen dicht

Auch die sächsische Stadt Leipzig lässt einen Teil ihres Kulturbetriebs wegen der Corona-Pandemie bis zum 9. Januar ruhen. Die städtischen Bühnenhäuser Oper Leipzig, das Gewandhaus sowie das Schauspiel und das Theater der Jungen Welt sagen alle Eigenveranstaltungen bis dahin ab.

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