Debatte um Sensitivity Reading
Heute könne man ein Buch schon "mit drei Mausklicks" veröffentlichen, sagt die Verlagsleiterin Ulrike von Stenglin. Es werde nicht mehr Zensur ausgeübt als früher, auch nicht mit Sensitivity Reading. © imago / YAY Images / Khakimullin Aleksandr D9
Zensur oder Schutz vor Diskriminierung?
09:26 Minuten
Könnte ein Text gewisse Lesergruppen verletzen? Mit dieser Frage beauftragen Verlage „Sensitivity Reader“. Dass diese Zensur ausüben, glaubt Ulrike von Stenglin vom Verlag hanserblau nicht: Die Angst davor sei ein Stück weit "künstlich erzeugt".