Debatte um Sensitivity Reading

Zensur oder Schutz vor Diskriminierung?

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Die Illustration zeigt einen Mann im Anzug, der sich ein Buch vor das Gesicht hält, in einer sommerlichen Landschaft mit Sonne links und einem bunten Heißluftballon rechts.
Heute könne man ein Buch schon "mit drei Mausklicks" veröffentlichen, sagt die Verlagsleiterin Ulrike von Stenglin. Es werde nicht mehr Zensur ausgeübt als früher, auch nicht mit Sensitivity Reading. © imago / YAY Images / Khakimullin Aleksandr D9
Stenglin, Ulrike von |
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Könnte ein Text gewisse Lesergruppen verletzen? Mit dieser Frage beauftragen Verlage „Sensitivity Reader“. Dass diese Zensur ausüben, glaubt Ulrike von Stenglin vom Verlag hanserblau nicht: Die Angst davor sei ein Stück weit "künstlich erzeugt".
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