Das Vereinsmuseum von
Athletic Bilbao liegt im Untergeschoss des Stadions San Mamés. Der Rundgang beginnt vor einer Videowand. Eine Dampflok scheppert durchs Bild. Hochöfen, Fabrikschornsteine, hart arbeitende Männer.
Die Bilder erinnern an das späte 19. Jahrhundert, als Bilbao mit seinen Werften und Minen zu den bedeutenden Industriestandorten Europas zählte. Die Hafenstadt im Norden von Spanien war weit über die Grenzen des Landes bekannt. Und so waren es britische Einwanderer, die 1898 den Fußballklub Athletic gründeten, mit einem englischen Klubnamen.
Über 120 Jahre Tradition
"Athletic ist eine wichtige Institution im Baskenland“, sagt Asier Arrate, Historiker, ehemaliger Geschichtslehrer und Gründungsdirektor des Athletic-Museums.
Seit der Gründung des Klubs sind mehr als 120 Jahre vergangen. Die Gesellschaft hat sich grundlegend verändert. Doch Athletic kultiviert eine Lebensphilosophie, die für viele Basken wichtig ist. Man kann das als typisch baskisch bezeichnen: Wir arbeiten hart und setzen auf eine lokale Identität. Wir wollen gewinnen, aber wir müssen nicht immer die Besten sein. Athletic möchte sich treu bleiben.
Asier Arrate, Gründungsdirektor des Athletic-Museums
Asier Arrate ist Gründungsdirektor des Museums von Athletic Bilbao.© Deutschlandradio / Ronny Blaschke
Athletic spielt nur mit baskischen Spielern
Heimat, Loyalität, Bodenständigkeit: Es sind Begriffe, die man im Baskenland häufig zu hören bekommt. Seit 1912 spielt Athletic ausschließlich mit baskischen Spielern. Seit Generationen pochen Menschen im Baskenland auf Eigenständigkeit. Und viele von ihnen wünschen sich eine Abspaltung von Spanien.
1936 wurde José Antonio Aguirre zum ersten Regionalpräsidenten des Baskenlandes ernannt. Aguirre, ein früherer Spieler bei Athletic, unterstützte den Aufbau eines baskischen Nationalteams. Als Werbung für mehr Autonomie, erinnert sich Asier Arrate:
„Diese baskische Auswahl ging während des Spanischen Bürgerkrieges auf Tour – und setzte sich für die Republik ein. Doch dann kam Franco an die Macht und drängte regionale Traditionen zurück. Auch ausländisch klingende Vereinsnamen wurden verboten. So musste sich der Klub umbenennen: aus Athletic wurde Athlético. Die baskischen Wurzeln gerieten in den Hintergrund.“
Im Faschismus waren bei Athletic auch etliche Anhänger von Franco aktiv. Es heißt sogar, der Diktator habe Sympathien für den Fußball in Bilbao gehabt, wegen der lokalen Verwurzelung.
Die kulturellen Unterschiede in Spanien haben sich über Jahrhunderte herausgebildet. Nicht nur im Baskenland streben Menschen nach Unabhängigkeit. Auch im Nordwesten in Galicien und im Nordosten in Katalonien.
In politisch unruhigen Zeiten ist das Thema Abspaltung auch in anderen Staaten Europas wieder aktuell: für Schotten in Großbritannien, für Flamen in Belgien, für Korsen in Frankreich.
Kulisse für separatistische Strömungen
Der Fußball kann separatistischen Strömungen eine Kulisse bieten. Wie im Herbst 2021: In der Champions League gewann Sheriff Tiraspol bei Real Madrid. Sheriff Tiraspol ist Serienmeister der Republik Moldau, gelegen zwischen Rumänien und der Ukraine.
Der Klub stammt aber aus Transnistrien. Diese Region hatte sich 1990 von Moldau unabhängig erklärt. Transnistrien verfügt über eine eigene Regierung, eine Armee und Währung. Ein staatsähnliches Gebilde, das von keinem anderen Staat anerkannt wird.
"Ein ganz wichtiger Faktor im moldawischen Sport allgemein, und unter anderem im Fußball, ist, dass man zeigen will, dass man Moldawien überlegen ist. Und deswegen sich am moldawischen Sport beteiligt, obwohl man eigentlich immer noch im Krieg ist offiziell“, erzählt Sascha Düerkop, der sich seit Jahren mit dem Fußball in nicht anerkannten Staaten und Regionen beschäftigt, auch mit der Motivation Transnistriens:
„Da gibt es gewisse Regeln, die einzuhalten sind. So darf es zum Beispiel keine transnistrischen Flaggen geben, wenn sie in internationalen Wettbewerben spielen. Und daran hält sich Sheriff auch. Sheriff versucht eher, sich als ein politisch sehr neutraler Verein zu geben. Aber gerade bei Heimspielen gibt es in der Regel den üblichen Trick, dass das ganze Stadion voller transnistrischer Fahnen ist und die transnistrische Hymne läuft – bis die Fernsehkameras angehen. Und ab da ist dann alles moldawisch.“
Hunderte von Sezessionsbewegungen
Transnistrien ist diplomatisch isoliert, doch Sheriff Tiraspol bietet der Region eine internationale Bühne zur Vernetzung. Auf solche Möglichkeiten hoffen auch andere Mitglieder der
„Gemeinschaft nicht-anerkannter Staaten“ - zum Beispiel die autonomen Regionen Südossetien und Abchasien. Beide Gebiete gehören völkerrechtlich zu Georgien, werden aber faktisch von Russland beherrscht.
Die Vereine FC Zchinwali, der Wurzeln in Südossetien hat, oder Dinamo Suchum, der aus Abchasien kommt, haben für europäische Wettbewerbe zu wenig Geld. Das sieht beim aserbaidschanischen Fußballmeister aus Baku schon anders aus.
Der Klub wird von der aserbaidschanischen Regierung als Symbol gegen den Erzfeind Armenien instrumentalisiert, vor allem wegen seiner Wurzeln in der Region Bergkarabach, sagt Sascha Düerkop:
„Qarabağ Ağdam ist ein Verein, der die Stadt Ağdam repräsentiert, die in der umkämpften Region Bergkarabach liegt. Und in die der aserbaidschanische Staat sehr, sehr viel Geld investiert hat. Um darauf aufmerksam zu machen, dass Bergkarabach aserbaidschanisch ist. Und sie sind dadurch sehr gefördert worden, und haben es am Ende ja auch in die Champions-League-Gruppenphase einmal geschafft.
Einreiseverbot nach „sportlichem Separatismus“
Laut dem Politikwissenschaftler Ryan Griffiths gab es in den vergangenen zwei Jahrhunderten weltweit rund 400 Sezessionsbewegungen. Davon sind heute noch 60 aktiv. Einige dieser Bewegungen wollen sich im Fußball Gehör verschaffen. In der
Conifa, im Fußballverband für nicht anerkannte Staaten, Minderheiten und Regionen. Unter anderem mit Mannschaften aus Tibet, Kurdistan, Nordzypern oder Somaliland.
Sascha Düerkop hat die Conifa als Generalsekretär mitaufgebaut. Bei umstrittenen Flaggen oder Hymnen war Düerkop um Kompromisse bemüht.
2018 etwa gewann ein Team der ungarischen Minderheit aus der Ukraine die WM der Conifa. Düerkop erinnert sich:
„Nur weil sie gewonnen haben, ist die ukrainische Presse darauf aufmerksam geworden – und dadurch dann auch die ukrainische Politik. Und hat allen Spielern, die keinen ukrainischen Pass mehr hatten, ein lebenslanges Einreiseverbot erteilt. Und allen Spielern, die einen ukrainischen Pass hatten, ein lebenslanges Fußballverbot erteilt. Weil sie sich an 'sportlichem Separatismus' beteiligt haben.“
Fans werben im Stadion für Autonomie
Auch das Baskenland verfügt über ein „Nationalteam“, das nicht von der Fifa anerkannt wird. Eine Mannschaft, die besonders bei der PNV beliebt ist, bei der Baskischen Nationalistischen Partei. Das langfristige Ziel der Partei ist die Trennung von Spanien.
Viele Politiker der PNV sind in den Fünfziger- und Sechzigerjahren aufgewachsen, so auch José Maria Etxebarria. Während der Diktatur diente der Fußball mitunter dem Protest. Einmal spielte Athletic Bilbao mit Trauerflor, offiziell im Gedenken an verstorbene Mitglieder – tatsächlich aus Protest gegen Francos Todesurteile.
Franco starb 1975. Ein Jahr später entlud sich auch beim Fußball das Streben nach Unabhängigkeit. José Maria Etxebarria war als Jugendlicher dabei und erinnert sich:
40 Jahre durften wir unsere Sprache nicht in der Öffentlichkeit sprechen. 40 Jahre mussten wir unsere Identität verbergen, doch dann kam das baskische Derby 1976: Real Sociedad aus San Sebastián gegen Athletic Bilbao. Die Kapitäne Kortabarria und Iribar betraten das Spielfeld mit der Ikurriña, mit der Flagge des Baskenlandes. Das ganze Stadion applaudierte. Das war eine Wiedererweckung, ein emotionaler, spektakulärer Moment.
José Maria Etxebarria
Mikel Burzako (links) und José Maria Etxebarria von der Baskischen Nationalistischen Partei PNV wollen die Trennung von Spanien.© Deutschlandradio / Ronny Blaschke
Die PNV, die Baskische Nationalistische Partei, bemüht sich um gute Kontakte zu den regionalen Fußballklubs, vor allem zu Athletic Bilbao. Etliche ihrer Spitzenkräfte waren in Vorständen aktiv. 1977 übernahm der PNV-Politiker Jesús María Duñabeitia das Präsidentenamt bei Athletic. Immer mehr Vereinsmitglieder unterstützten das Werben um Autonomie.
Mit Erfolg: Baskisch wurde als eine Nationalität festgelegt und neben Spanisch zur Amtssprache erhoben. Mikel Burzako, der ebenfalls für die baskische Partei PNV arbeitet, erinnert sich:
„Es hat immer wieder Herausforderungen gegeben, aber strukturell konnte sich das Baskenland besser entwickeln als andere Regionen. Der Fußball bringt Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammen. Jung und alt, links und rechts.“
Eine Art Bruderschaft
Der Übergang zur Demokratie und die Transformation der Wirtschaft stellten das Baskenland in den Achtzigerjahren vor Probleme. Die Arbeitslosigkeit wuchs, die Industrie erlebte einen Rückgang. In den Vororten von Bilbao litten viele Jugendliche unter Drogenproblemen. Es war der Fußball, der Optimismus vermittelte, erinnert sich Sid Lowe, Fußballkorrespondent in Spanien für den britischen „Guardian“.
Real Sociedad gewann 1981 und 1982 die spanische Meisterschaft, Athletic Bilbao in den beiden Jahren darauf. Diese vier Titel wurden als Erfolg für das Baskenland angesehen. Und das in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit. Inzwischen ist die Konkurrenz zwischen Bilbao und San Sebastián wieder gewachsen. Aber bei den Derbys gibt es keine Gewalt. Es ist eine Art Bruderschaft.
Sid Lowe, Fußballkorrespondent
Die Autonome Gemeinschaft Baskenland hat 2,2 Millionen Einwohner. 1984 säumten eine Million Menschen die Flussufer von Bilbao. Sie bejubelten ihren Fußballmeister, der auf einer Barkasse Richtung Innenstadt schipperte. Auf diese Bilder stößt man in Bilbao häufig. Ein anderer Teil der Geschichte wird eher verdrängt: Euskadi Ta Askatasuna, Baskenland und Freiheit, kurz: ETA.
Die Untergrundorganisation ETA tötete bis zu ihrer Auflösung 2018 mehr als 800 Menschen. Und sie vereinnahmte den Fußball: 1986 entführte die ETA den Unternehmer Juan Pedro Guzmán, ein Vorstandsmitglied von Athletic Bilbao. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen.
Die Fans rufen mit Inbrunst „Independencia“
Pathetische Worte hört man häufig 600 Kilometer weiter östlich: im Camp Nou, im Stadion des
FC Barcelona. Nach 17 Spielminuten und 14 Sekunden rufen die Fans mit Inbrunst „Independencia“, Unabhängigkeit. Dieses Ritual erinnert an das Jahr 1714. Im Erbfolgekrieg unterlagen die katalanischen Truppen dem Heer der Bourbonen. Barcelona wurde in den Zentralstaat eingegliedert.
Fans des FC Barcelona fordern mit einem "Independencia"-Banner die Unabhängigkeit Kataloniens.© Getty Images / Alex Casparros
„Wir können die Geschichte des FC Barcelona nicht ohne die Geschichte Kataloniens erzählen“, sagt Ernest, der seit mehr als 20 Jahren zum FC Barcelona geht. Seinen Nachnamen möchte er lieber nicht im Internet lesen. Ernest hat Politikwissenschaften studiert, ist viel gereist in der Welt.
Für die Separatisten hat er Flugblätter verteilt und für Demos geworben: „Wir vernetzen uns über soziale Medien. Und wir tragen unsere Symbolik ins Stadion, mit Gesängen, Bannern und Choreografien. In unserer Gruppe sind 95 Prozent für die Unabhängigkeit Kataloniens. Diese Haltung wünschen wir uns auch von neuen Mitgliedern.“
Ernest wurde Anfang des Jahrtausends als Fußballfan sozialisiert. Als aus dem katalanischen Nationalismus eine Unabhängigkeitsbewegung wurde, unterstützt durch den Anwalt Joan Laporta, der dem FC Barcelona zwischen 2003 und 2010 als Präsident vorstand. Laporta setzte sich für einen eigenen Staat ein und wertete die katalanische Sprache im Vereinsleben auf.
Das Stadion als Rückzugsort
Einige Spieler unterstützten diese Bewegung, etwa Barcas Teamkapitän Carles Puyol. Dessen Kollege Oleguer Presas lehnte 2006 sogar eine Berufung ins spanische Nationalteam ab. Das gefiel auch der Familie von Ernest, die sich seit Generationen mit der Klubgeschichte beschäftigt.
Er sagt: „Während des Bürgerkrieges wurde unser Vereinspräsident von Francos Schergen erschossen. Die Zentralmacht hat die katalanische Kultur dann lange unterdrückt. Aber der Fußball konnte auch Hoffnung geben. Für meine Eltern war das Stadion auch ein Rückzugsort.“
Die Vereinsführung des FC Barcelona tritt nicht offensiv für eine Abspaltung ein - wohl auch aus Rücksicht auf Fans in anderen spanischen Regionen. Und wie würden wohl Fans in China, Indien oder der Türkei reagieren, die mit dem Kampf von Minderheiten etwas ganz anderes verbinden? Auch die spanische Liga, der Fußballverband und die Sportmedien wägen ihre Äußerungen ab.
„Wir als Fans können die Freilassung von politischen Gefangenen im Stadion fordern“, sagt Ernest. „Der Verein hindert uns nicht daran. Im Gegenteil.“
Erinnerung an acht Meistertitel
Zurück im Baskenland: In Lezama, einer idyllischen Gemeinde zehn Kilometer von Bilbao entfernt, liegt das Trainingsgelände von Athletic. Gepflegte Rasenplätze und gläserne Bürogebäude, davor der historische Torbogen aus dem alten Stadion von Athletic, als Erinnerung an acht Meistertitel.
Hohe Identifikation mit dem Klub: Trainingsgelände von Athletic Bilbao in Lezama.© Deutschlandradio / Ronny Blaschke
In Lezama hat José María Amorrortu viel Zeit verbracht. Amorrortu, 1953 in Bilbao geboren, ist in der Nähe des Stadions von Athletic aufgewachsen. Er sagt:
In dieser Region ist die Identifikation mit Fußball besonders hoch. Die Menschen arbeiten hart. Sie müssen nicht immer die Besten sein, aber sie wollen in den Spiegel schauen können.
Athletic-Ikone José María Amorrortu
Die Fans von Athletic besingen im Stadion immer wieder ihre wichtigste Tradition: Seit mehr als 100 Jahren setzt ihr Verein ausschließlich auf Spieler mit baskischen Wurzeln. Lange wurden nur gebürtige Spieler aus der Region zugelassen.
Nur Spieler mit baskischen Wurzeln
Mittlerweile ist nicht mehr ihr Geburtsort zentral, sondern ihr „Aufwachsen im baskischen Fußball“. Diese Regeln sind in keiner Satzung festgeschrieben, vermutlich würden sie sonst das Verfassungsgericht wegen Diskriminierung auf den Plan rufen.
Inzwischen wird die Vereinspolitik von Athletic landesweit überwiegend positiv bewertet, sagt der Journalist Florian Haupt, der für deutsche Zeitungen über den spanischen Fußball berichtet:
„Es wird als Statement für einen verwurzelten Fußball gesehen. Und nicht als Ausgrenzung. Inzwischen sind die Argumente auch besser geworden, aus Athletic-Sicht, seitdem einer der größten Stars der Mannschaft, Iñaki Williams, ein schwarzer Spieler ist. Seine Eltern wanderten nach Spanien aus, als er noch gar nicht geboren war. Er ist im Baskenland aufgewachsen.“
Wie aus der Zeit gefallen
Der Durchbruch gelang Iñaki Williams 2014. Der Sohn eines ghanaischen Vaters und einer liberianischen Mutter war in der Europa League der erste schwarze Torschütze für Athletic. Williams entwickelte sich zu einem treffsicheren Stürmer. 2019 verlängerte er seinen Vertrag bei Athletic bis 2028.
Doch solche Karrieren seien selten, sagt Athletic-Ikone José María Amorrortu: „Es ist nicht selbstverständlich, dass Athletic mit seiner Philosophie in der ersten Liga spielt. Athletic hat im Umland ein Netzwerk mit Partnervereinen aufgebaut, die vielversprechende Talente nach Bilbao melden. Viele Scouts sind im Baskenland unterwegs.“
Der ehemalige Spieler José María Amorrortu verbrachte in der Nähe des Stadions von Athletic seine Kindheit.© Deutschlandradio / Ronny Blaschke
Eine Datenbank speichert talentierte Spieler auch aus anderen Ländern mit baskischen Vorfahren. Inzwischen kicken in den Jugendteams etliche Spieler, die in Afrika oder Lateinamerika zur Welt kamen.
Die Fans in Bilbao feiern eine Vereinsphilosophie, die aus der Zeit gefallen ist. Und die dennoch erfolgreich ist. Seit Gründung der Primera División vor 93 Jahren ist Athletic noch nie abgestiegen.
Der Verein ist eine Institution im spanischen Fußball, doch er behauptet eine Sonderrolle. Das letzte Spiel des spanischen Nationalteams in Bilbao fand 1967 statt. Vor mehr als 50 Jahren.