Welches Bild spricht wen an − und warum?
Manches Bild berührt einen mehr als andere - und das hat meistens bestimmte Gründe. Acht Kulturschaffende erzählen, welches Bild für sie bedeutend ist, und warum. Dabei geht es auch um Grünen-Chef Robert Habeck, Hunde und Verrottetes.
In unserer Serie "Bildbetrachtungen" wollen wir den genauen Blick würdigen. Kulturschaffende, die mit Bilderwelten zu tun haben, stellen uns jede Woche ein Bild vor, das für sie eine ganz besondere Bedeutung hat.
Die Malerin Katharina Grosse ist fasziniert von einer Madonna von Van Eyck aus der Berliner Gemäldegalerie, die auf kleinstem Raum Ideen verhandelt, die auch für ihr eigenes Werk wichtig sind. Dem Chefredakteur der "Titanic", Moritz Hürtgen, hat es ein Portrait der Deutschen Presse-Agentur von Robert Habeck angetan. Und die Autorin Anja Rützel sucht im Museum grundsätzlich erstmal nach den Hunden. Auch ein "verrottetes" Bild von Sigmar Polke spielt eine Rolle.
Unsere Bildbetrachtungen im Überblick:
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1. Folge: Die Museumsdirektorin Hannelore Fischer über "Abschied" von Käthe Kollwitz
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2. Folge: Die Autorin Anja Rützel über "Triple Portrait" von Lucian Freud
3. Folge: Der Kurator Kasper König über "Meisterwerk als Ramsch versteigert" von Sigmar Polke
4. Folge: Der "Titanic"-Chefredakteur Moritz Hürtgen über ein Portrait der Deutschen Presse-Agentur von Grünen-Chef Robert Habeck aus dem Sommer 2018
5. Folge: Kristof Efferenn, Medienrestaurator am Museum Ludwig, über "Security by Julia X" von Julia Scher
6. Folge: Die Malerin Katharina Grosse über "Madonna in der Kirche" von Jan Van Eyck
7. Folge: Die Kuratorin Isabelle Malz über das "Manifesto for Maintenance Art" von Mierle Laderman Ukeles
8. Folge: Die Fotografin Heidi Specker über eine kleine Keramik mit japanischem Motiv von Daniel Topka