14.8. - Andrea Roedig: Hier steht gar keine Couch. Freuds Wohnung in der Berggasse 19 in Wien
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21.8. - Jürgen König: Walter Benjamins Passagen in Paris
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28.8. - Ania Mauruschat: Heideggers Hütte in Todtnauberg
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Über die Aura philosophischer Orte
Wie wirken Orte auf das Denken? Und prägen umgekehrt Denker Orte? Kann man Spuren von Denkereignissen oder etwa eine bestimmte Aura auch heute noch an Orten fühlen, die für die Philosophie wichtig waren?
Was erzählen beispielsweise die Pariser Passagen heute noch über Walter Benjamins Faszination für das Flanieren, das Flüchtige des gedachten Augenblicks, die Verbindung von Architektur und Denken? Hat Sigmund Freuds Mobiliar die narzisstische Kränkung der Menschheit durch die Psychoanalyse in besonderem Maße begünstigt? Lässt sich in Martin Heideggers Hütte in Todtnauberg noch etwas von der Atmosphäre von "Sein und Zeit" nachempfinden? Und trägt der Ort in sich noch Spuren der Auseinandersetzung Heideggers mit Paul Celan nach dem Krieg? Was spürt man im Örtchen Plettenberg noch von der einst überragenden Präsenz Carl Schmitts, jenem NS-Philosophen, der nach dem Krieg zurückgezogen und doch lebhaft hofiert in seinem Heimatort lebte? In unserer Reihe über solche philosophischen Orte erzählten wir Geschichten von Denk-Räumen, damals und heute.
Die Beiträge im Einzelnen:
4.9. - Stefan Osterhaus: Carl Schmitt in Plettenberg