"Shalom Sesame"
Rechtzeitig zu Chanukka ist in der USA eine DVD-Serie erschienen mit Grover, Krümelmonster und Co. in der jüdischen Sesamstraße. "Shalom Sesame" heißt die Filmreihe, die am 5. Dezember in Dutzenden von jüdischen Gemeindezentren der USA Premiere hat.
Hebräisch für Kinder im Vorschulalter - mit nichts Geringerem als der "Sesamstraße" versuchen Eltern in den USA, ihren Kleinen jüdische Identität zu vermitteln.
Aber es geht in der jüdischen Sesamstraße nicht nur um Hebräisch.
Die Aufregung in der Chanukka-Episode ist groß. Denn Anneliese hat ihre Menorah verloren. Was sich Shosahana und Grobi sehr zu Herzen nehmen - während der immer hungrige Restaurantgast an nichts anderem als seinem Latke, dem Kartoffelpfannkuchen, interessiert ist.
Mit Slapstick, Wortwitz, musikalischen Einlagen und der wilden Mischung aus Muppets-Puppen und richtigen Schauspielern ist der Serie die Aufmerksamkeit der Vorschulkinder gewiss.
Und so ganz nebenbei lernen sie die Bedeutung des siebenarmigen Leuchters, der Latkes und anderer Chanukka-Symbole kennen.
"Shalom Sesame" gab es bereits vor 25 Jahren als israelische Fassung der Original-Sesamstraße. Aber die neue Version ist auf amerikanische Kinder zugeschnitten.
Eine DVD handelt von Chanukka, in anderen geht es um weitere jüdische Feiertage und -feste wie Purim, Pessach oder Schavout. Um das jeweilige Feiertagsthema herum soll kleinen jüdischen Amerikanern aber auch sehr viel mehr vermittelt werden, sagt eine Vertreterin der New Yorker Produktionsfirma, des Sesame Workshop.
Rosenfeld: "Es geht uns weniger um Religion als vielmehr um Tradition und Kultur. Mit den Filmen wollen wir Bausteine liefern: Bausteine für die Entwicklung von Geschichtsbewusstsein, für die hebräische Sprache, für das Judentum und zur Verbindung zwischen den USA und Israel."
Die amerikanischen Muppets sind in fast allen Episoden zu Besuch in Israel und lernen dort die Gebräuche kennen. Der griesgrämige Oscar trifft beispielsweise seinen israelischen Cousin Moishe Uffnik. Anspielungen auf den Nahostkonflikt werden dabei bewusst vermieden.
"Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit den Grundlagen, mit den jüdischen Feiertagen zum Beispiel. Für die nahöstliche Konfliktsituation haben Grover und Krümelmonster deshalb keine Zeit."
Und die Zuschauer wären zu jung. So oder so: die Zielgruppen der DVD-Serie sind nicht Israelis oder Palästinenser, sondern jüdisch-amerikanischen Familien.
Aber es geht in der jüdischen Sesamstraße nicht nur um Hebräisch.
Die Aufregung in der Chanukka-Episode ist groß. Denn Anneliese hat ihre Menorah verloren. Was sich Shosahana und Grobi sehr zu Herzen nehmen - während der immer hungrige Restaurantgast an nichts anderem als seinem Latke, dem Kartoffelpfannkuchen, interessiert ist.
Mit Slapstick, Wortwitz, musikalischen Einlagen und der wilden Mischung aus Muppets-Puppen und richtigen Schauspielern ist der Serie die Aufmerksamkeit der Vorschulkinder gewiss.
Und so ganz nebenbei lernen sie die Bedeutung des siebenarmigen Leuchters, der Latkes und anderer Chanukka-Symbole kennen.
"Shalom Sesame" gab es bereits vor 25 Jahren als israelische Fassung der Original-Sesamstraße. Aber die neue Version ist auf amerikanische Kinder zugeschnitten.
Eine DVD handelt von Chanukka, in anderen geht es um weitere jüdische Feiertage und -feste wie Purim, Pessach oder Schavout. Um das jeweilige Feiertagsthema herum soll kleinen jüdischen Amerikanern aber auch sehr viel mehr vermittelt werden, sagt eine Vertreterin der New Yorker Produktionsfirma, des Sesame Workshop.
Rosenfeld: "Es geht uns weniger um Religion als vielmehr um Tradition und Kultur. Mit den Filmen wollen wir Bausteine liefern: Bausteine für die Entwicklung von Geschichtsbewusstsein, für die hebräische Sprache, für das Judentum und zur Verbindung zwischen den USA und Israel."
Die amerikanischen Muppets sind in fast allen Episoden zu Besuch in Israel und lernen dort die Gebräuche kennen. Der griesgrämige Oscar trifft beispielsweise seinen israelischen Cousin Moishe Uffnik. Anspielungen auf den Nahostkonflikt werden dabei bewusst vermieden.
"Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit den Grundlagen, mit den jüdischen Feiertagen zum Beispiel. Für die nahöstliche Konfliktsituation haben Grover und Krümelmonster deshalb keine Zeit."
Und die Zuschauer wären zu jung. So oder so: die Zielgruppen der DVD-Serie sind nicht Israelis oder Palästinenser, sondern jüdisch-amerikanischen Familien.