Sheryl Crow will keine Song-Veröffentlichungen nach ihrem Tod

Ob Prince, Freddie Mercury oder zuletzt die Beatles: Immer wieder erscheinen postum Songs und Alben von verstorbenen Künstlerinnen und Künstlern. Dagegen wehrt sich die US-Rocksängerin Sheryl Crow. "Ich habe Anwälte dafür bezahlt, um sicherzustellen, dass meine Kunst, meine Stimme und mein Abbild in meinem Grab bleiben und nicht ausgegraben werden", sagte die 62-Jährige. Sie habe in ihrem Testament verfügt, dass keine Demoaufnahme nach ihrem Tod veröffentlicht werden dürften, damit andere damit Geld verdienten. Außerdem betonte sie, wenn sie Songs nicht veröffentlicht habe, hätte das auch seine Gründe. "Es ist so irrsinnig, woran du heute alles denken musst, um dein Lebenswerk nach deinem Tod zu schützen." Die mehrfache Grammy-Gewinnerin wurde unter anderem mit Songs wie "All I Wanna Do" und "Soak Up The Sun" bekannt.