Shi Ming: Chinesen haben gelernt, Gefühle zu zeigen
Nach Ansicht des Journalisten und Publizisten Shi Ming werden die Olympischen Spiele in China zu keinem Demokratisierungsschub führen. Die Situation in China sei mit der von Südkorea 1988 nicht vergleichbar, sagte Shi Ming. Dort habe es auch vor den Olympischen Spielen bereits eine starke Opposition gegeben. "Die gibt es in China nicht", so der Journalist.
Klaus Pokatzky: Gestern hat es noch einmal einen Triumph der Massen im Vogelnest zu Peking gegeben. China hat sich als Gastgeber der Spiele, der 29. Olympiade verabschiedet, wie diese Olympischen Spiele offiziell hießen. China hat Olympia inszeniert und China hat sich selbst inszeniert. Doch was kommt nach den olympischen Spielen? Gibt es Hoffnung auf mehr Demokratisierung? In den letzten zwei Wochen haben wir im Deutschlandradio Kultur chinesisch mit Shi Ming gelernt und dabei auch viel über China gelernt, vom Schriftsteller und Journalisten Shi Ming, der seit fast 20 Jahren in Köln lebt. Guten Morgen, Herr Shi Ming!
Shi Ming: Guten Morgen!
Pokatzky: Nicht gelernt haben wir bisher von Ihnen, was "guten Morgen" auf chinesisch heißt. Bitte lehren Sie uns das jetzt!
Shi: Zǎo ān!
Pokatzky: Zǎo ān, Herr Shi Ming! Zwei Wochen lang war die Jugend der Welt, wie es olympisch heißt, zu Gast in China. Was hat die Jugend der Welt, was haben die Olympischen Spiele den Chinesen gebracht, außer genau 100 von insgesamt 906 Medaillen?
Shi: Es hat natürlich den normalen Städtern einen besonderen Stolz gebracht, dass sie zusammen auch mit der Regierung ein Sportfest hingelegt haben, die auch zu Recht in mancherlei Hinsicht der Superlative verdient, die spektakulärste Olympiade heißt es immer wieder, die teuerste sowieso. Manche kritisieren, so versteckte schon auch, eine Olympiade mit der größten Prunksucht. Andere wiederum sind stolz, dass die Welt nun endlich nicht mehr wagt, China gering zu schätzen, was die Welt, glaube ich, vorher schon nicht gewagt hätte.
Pokatzky: Alles, was aber vorher versprochen wurde an freier Berichterstattung und Internetzugang und Demonstrationsfreiheit hat es so nicht gegeben. Haben die Chinesen das Internationale Olympische Komitee clever über den Tisch gezogen und zwei Wochen lang an einer kurzen Leine gehalten?
Shi: Ich glaube, das internationale IOC ist sich von vornherein mit der chinesischen Regierung darin einig gewesen, dass die Eintracht um jeden Preis erhalten bleiben muss. Die Frage war nur, über welchen Weg. Und da die chinesische Regierung nun auch weitaus vor den Olympischen Spielen mit erschreckendem Beispiel auch der Terroranschläge eine Angst gezüchtet hat, die durchaus real erschien zumindest, hatte das IOC letztlich zugesagt, okay, wir halten euch jetzt den Rücken frei.
Wir schreien zwar auch ein bisschen mit wegen der Berichterstattung, wegen Zensur. Aber wir ziehen an dem gleichen Strang mit euch, damit diese Spektakel über zwei Wochen dann glatt über die Bühne gehen. Ich glaube nicht so richtig, dass das IOC von vornherein vorgehabt hatte, gegen die chinesische Regierung vorzugehen, wenn die Menschenrechte nicht beachtet werden, wenn die Berichterstattung nicht frei war.
Pokatzky: Die Eröffnungsfeier und die Schlussfeier als Hauptspektakel des Ganzen waren aber doch wohl wirklich grandiose Inszenierungen, wenn wir mal von kleinen Fakes absehen. Können solche Inszenierungen nur diktatorisch gelenkte Staaten leisten? War das nur Zwang, oder war das doch auch lustvoll gelebter Nationalstolz von den Massen, die im Pekinger Stadion daran beteiligt waren?
Shi: Ich würde eine andere Frage eher noch stellen. Denn diese Spektakel in dem Muster, wie am Anfang und zu Ende gefeiert wurden, die erinnern mich zum Beispiel als Chinesen sehr daran, wie ich als Jugendlicher auf dem Platz des Himmlischen Friedens unter Hunderttausenden Jugendlichen gestanden hatte, um eben solche Spektakel nach dem einheitlichen Staatswillen, nach präziser Regie zu vollenden. War ich damals erfüllt mit Stolz? Ja, ich war es. Aber ich war mit einem Stolz erfüllt eben als eine Schraube in der Maschinerie eines ganzen Staates.
Ich frage mich, und ich frage die junge Generation, sind sie heute noch so stolz darauf? Ich glaube nicht so fest daran, denn die junge Generation, die äußert sich schon im Internet, nachdem sie diese Spektakel im Fernsehen verfolgt haben, schon ganz anders. Sie ironisieren viele Details. Sie ironisieren auch, wie schon an dem Kommentar zu der Schlussfeier immer wieder im Internet zu lesen war, auch diese Prunksucht. Sie fragen, ja wir haben so viel Geld ausgegeben, das sollte auch nach etwas aussehen. Und dass wir danach auch eine Inflation ins Haus bekommen haben, das bringt uns auch nicht weiter. Es ist nicht mehr so, dass man nur stolz ist, dass man auch nur per Zwang zum Stolz erzogen wird. Man lebt vor, während und nach den Olympischen Spielen mit einem sehr gemischten Gefühl.
Pokatzky: In unserer Reihe "Chinesisch lernen" mit Shi Ming haben Sie uns auch die Begriffe Zivilisation, Kritik, Massengefühl mit chinesischen Augen sehen und mit chinesischen Ohren hören lassen. Zivilisation, Kritik, Massengefühl, Sie haben die jungen Chinesinnen und Chinesen angesprochen eben. Wie könnte denn ein China nach den Olympischen Spielen aussehen? Könnte Olympia zumindest einen kleinen Demokratisierungsschub gebracht haben, so wie die Olympischen Spiele 1988 in Seoul Südkorea demokratischer gemacht haben?
Shi: Eindeutig nein. Es ist natürlich nicht vergleichbar mit Südkorea, weil es damals auch schon vorher in Südkorea starke Opposition gegeben hatte. Die gibt es in China nicht. Was aber in der Zukunft Chinas nach den Olympischen Spielen vielleicht deutlicher als je zuvor zur Sprache kommen wird, das ist die Vielfalt der Meinungen, auch der Gefühle. Massengefühl nach Einheitsplan, das muss der Staat schon mit wirklich zig Milliarden erkaufen. Sollten diese zig Milliarden nicht immer zur Verfügung stehen, bricht eine Vielfalt von Meinungen schon aus.
Während der Abschlussfeier gestern war London zum Beispiel zu sehen, acht Minuten lang London. Und heute Morgen liest sich im Internet schon ganz, ganz ironisch, man lobt London, weil Londons Oberbürgermeister versprochen hatte, man würde keinen Cent von Steuergeldern verschwenden. Sofort schreibt ein chinesischer Diskutant, ach ja, ihr Briten, ihr vergesst, wir verwenden überhaupt keine Steuergelder, denn unsere Regierung hat die Notenpresse einfach angeschmissen. Das ist viel einfacher, als Steuergeld zu benutzen.
Das ist eine scharfe Ironie, die natürlich vor den Olympischen Spielen schon zu merken war, aber jetzt noch erst recht. Jetzt, wo dieses Spektakel weg ist, jetzt merkt man, natürlich nicht nur im Internet, aber vor allen Dingen dort, die große Bereitschaft der Chinesen, diese Vielfalt der Meinungen nicht mehr unterdrücken zu lassen. Das hat mit den Olympischen Spielen, mit der Absicht vom IOC nichts zu tun, aber das ist das Land quasi heute. Das Land ist ohne diese Vielfalt der Meinungen nicht mehr vorstellbar.
Pokatzky: Das ist der Kapitalismus von Kommunisten. Sie hören im "Radiofeuilleton" eine Olympia-Nachlese mit dem Schriftsteller Shi Ming, eine Bilanz von Olympischen Spielen, bei denen das Gastgeberland China konkurrenzlos den Medaillenspiegel angeführt hat. Herr Shi Ming, haben Sie sich im Exil lebend über die chinesischen Medaillen gefreut? Haben Sie mal so richtig herzhaft gejubelt?
Shi: Ich habe nicht gejubelt, mich aber sehr gefreut, und zwar deswegen, nicht weil die Leistungen der chinesischen Sportler, Sportlerinnen so grandios gewesen, sondern ich habe mich über etwas gefreut, weil sie, diese Sportlerinnen und Sportler und auch Publikum endlich mal geschafft haben, ihre Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie wissen ja, dass wir Chinesen allgemein bekannt sind fürs Lächeln, nicht fürs Weinen. Aber heute wird vor der laufenden Kamera so viel geweint, so viel Tränen vergossen, manchmal gut zur Show. Aber es sind sehr viele wahre Gefühle ausgebrochen, und ich spüre eben über diese Übertragung von Sportleistungen wirklich große Wellen von wahrhaftigen Gefühlen.
Das begrüße ich außerordentlich. Das Land wird wahrhaftiger, auch in manchmal nicht sehr angenehmen Gefühlen. Wenn man zum Beispiel verliert, wenn man eine Medaille verpasste oder wenn eben dieser Hürdenläufer mit großen Fußverletzungen das Stadion verließ und sein Trainer in Tränen ausbrach. Ich fand und finde das heute noch ein sehr positives Zeichen über das ganze Land jenseits von politischen Debatten dieser oder jener Sorte.
Pokatzky: Was heißt, Herr Shi Ming, auf Wiedersehen?
Shi: Zài jiàn!
Pokatzky: Das war mehr als nur eine "zhong guo jiayou", mehr als nur eine Zugabe von unserem Kollegen und Sprachlehrer Shi Ming. Unsere Reihe "Chinesisch lernen" mit Shi Ming finden Sie im Internet unter www.dradio.de. Ganz herzlichen Dank, Herr Shi Ming für diese Olympia-Nachlese und Ihnen noch einen schönen Tag! Zài jiàn! Auf Wiedersehen!
Shi: Auf Wiedersehen! Danke schön!
Shi Ming: Guten Morgen!
Pokatzky: Nicht gelernt haben wir bisher von Ihnen, was "guten Morgen" auf chinesisch heißt. Bitte lehren Sie uns das jetzt!
Shi: Zǎo ān!
Pokatzky: Zǎo ān, Herr Shi Ming! Zwei Wochen lang war die Jugend der Welt, wie es olympisch heißt, zu Gast in China. Was hat die Jugend der Welt, was haben die Olympischen Spiele den Chinesen gebracht, außer genau 100 von insgesamt 906 Medaillen?
Shi: Es hat natürlich den normalen Städtern einen besonderen Stolz gebracht, dass sie zusammen auch mit der Regierung ein Sportfest hingelegt haben, die auch zu Recht in mancherlei Hinsicht der Superlative verdient, die spektakulärste Olympiade heißt es immer wieder, die teuerste sowieso. Manche kritisieren, so versteckte schon auch, eine Olympiade mit der größten Prunksucht. Andere wiederum sind stolz, dass die Welt nun endlich nicht mehr wagt, China gering zu schätzen, was die Welt, glaube ich, vorher schon nicht gewagt hätte.
Pokatzky: Alles, was aber vorher versprochen wurde an freier Berichterstattung und Internetzugang und Demonstrationsfreiheit hat es so nicht gegeben. Haben die Chinesen das Internationale Olympische Komitee clever über den Tisch gezogen und zwei Wochen lang an einer kurzen Leine gehalten?
Shi: Ich glaube, das internationale IOC ist sich von vornherein mit der chinesischen Regierung darin einig gewesen, dass die Eintracht um jeden Preis erhalten bleiben muss. Die Frage war nur, über welchen Weg. Und da die chinesische Regierung nun auch weitaus vor den Olympischen Spielen mit erschreckendem Beispiel auch der Terroranschläge eine Angst gezüchtet hat, die durchaus real erschien zumindest, hatte das IOC letztlich zugesagt, okay, wir halten euch jetzt den Rücken frei.
Wir schreien zwar auch ein bisschen mit wegen der Berichterstattung, wegen Zensur. Aber wir ziehen an dem gleichen Strang mit euch, damit diese Spektakel über zwei Wochen dann glatt über die Bühne gehen. Ich glaube nicht so richtig, dass das IOC von vornherein vorgehabt hatte, gegen die chinesische Regierung vorzugehen, wenn die Menschenrechte nicht beachtet werden, wenn die Berichterstattung nicht frei war.
Pokatzky: Die Eröffnungsfeier und die Schlussfeier als Hauptspektakel des Ganzen waren aber doch wohl wirklich grandiose Inszenierungen, wenn wir mal von kleinen Fakes absehen. Können solche Inszenierungen nur diktatorisch gelenkte Staaten leisten? War das nur Zwang, oder war das doch auch lustvoll gelebter Nationalstolz von den Massen, die im Pekinger Stadion daran beteiligt waren?
Shi: Ich würde eine andere Frage eher noch stellen. Denn diese Spektakel in dem Muster, wie am Anfang und zu Ende gefeiert wurden, die erinnern mich zum Beispiel als Chinesen sehr daran, wie ich als Jugendlicher auf dem Platz des Himmlischen Friedens unter Hunderttausenden Jugendlichen gestanden hatte, um eben solche Spektakel nach dem einheitlichen Staatswillen, nach präziser Regie zu vollenden. War ich damals erfüllt mit Stolz? Ja, ich war es. Aber ich war mit einem Stolz erfüllt eben als eine Schraube in der Maschinerie eines ganzen Staates.
Ich frage mich, und ich frage die junge Generation, sind sie heute noch so stolz darauf? Ich glaube nicht so fest daran, denn die junge Generation, die äußert sich schon im Internet, nachdem sie diese Spektakel im Fernsehen verfolgt haben, schon ganz anders. Sie ironisieren viele Details. Sie ironisieren auch, wie schon an dem Kommentar zu der Schlussfeier immer wieder im Internet zu lesen war, auch diese Prunksucht. Sie fragen, ja wir haben so viel Geld ausgegeben, das sollte auch nach etwas aussehen. Und dass wir danach auch eine Inflation ins Haus bekommen haben, das bringt uns auch nicht weiter. Es ist nicht mehr so, dass man nur stolz ist, dass man auch nur per Zwang zum Stolz erzogen wird. Man lebt vor, während und nach den Olympischen Spielen mit einem sehr gemischten Gefühl.
Pokatzky: In unserer Reihe "Chinesisch lernen" mit Shi Ming haben Sie uns auch die Begriffe Zivilisation, Kritik, Massengefühl mit chinesischen Augen sehen und mit chinesischen Ohren hören lassen. Zivilisation, Kritik, Massengefühl, Sie haben die jungen Chinesinnen und Chinesen angesprochen eben. Wie könnte denn ein China nach den Olympischen Spielen aussehen? Könnte Olympia zumindest einen kleinen Demokratisierungsschub gebracht haben, so wie die Olympischen Spiele 1988 in Seoul Südkorea demokratischer gemacht haben?
Shi: Eindeutig nein. Es ist natürlich nicht vergleichbar mit Südkorea, weil es damals auch schon vorher in Südkorea starke Opposition gegeben hatte. Die gibt es in China nicht. Was aber in der Zukunft Chinas nach den Olympischen Spielen vielleicht deutlicher als je zuvor zur Sprache kommen wird, das ist die Vielfalt der Meinungen, auch der Gefühle. Massengefühl nach Einheitsplan, das muss der Staat schon mit wirklich zig Milliarden erkaufen. Sollten diese zig Milliarden nicht immer zur Verfügung stehen, bricht eine Vielfalt von Meinungen schon aus.
Während der Abschlussfeier gestern war London zum Beispiel zu sehen, acht Minuten lang London. Und heute Morgen liest sich im Internet schon ganz, ganz ironisch, man lobt London, weil Londons Oberbürgermeister versprochen hatte, man würde keinen Cent von Steuergeldern verschwenden. Sofort schreibt ein chinesischer Diskutant, ach ja, ihr Briten, ihr vergesst, wir verwenden überhaupt keine Steuergelder, denn unsere Regierung hat die Notenpresse einfach angeschmissen. Das ist viel einfacher, als Steuergeld zu benutzen.
Das ist eine scharfe Ironie, die natürlich vor den Olympischen Spielen schon zu merken war, aber jetzt noch erst recht. Jetzt, wo dieses Spektakel weg ist, jetzt merkt man, natürlich nicht nur im Internet, aber vor allen Dingen dort, die große Bereitschaft der Chinesen, diese Vielfalt der Meinungen nicht mehr unterdrücken zu lassen. Das hat mit den Olympischen Spielen, mit der Absicht vom IOC nichts zu tun, aber das ist das Land quasi heute. Das Land ist ohne diese Vielfalt der Meinungen nicht mehr vorstellbar.
Pokatzky: Das ist der Kapitalismus von Kommunisten. Sie hören im "Radiofeuilleton" eine Olympia-Nachlese mit dem Schriftsteller Shi Ming, eine Bilanz von Olympischen Spielen, bei denen das Gastgeberland China konkurrenzlos den Medaillenspiegel angeführt hat. Herr Shi Ming, haben Sie sich im Exil lebend über die chinesischen Medaillen gefreut? Haben Sie mal so richtig herzhaft gejubelt?
Shi: Ich habe nicht gejubelt, mich aber sehr gefreut, und zwar deswegen, nicht weil die Leistungen der chinesischen Sportler, Sportlerinnen so grandios gewesen, sondern ich habe mich über etwas gefreut, weil sie, diese Sportlerinnen und Sportler und auch Publikum endlich mal geschafft haben, ihre Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie wissen ja, dass wir Chinesen allgemein bekannt sind fürs Lächeln, nicht fürs Weinen. Aber heute wird vor der laufenden Kamera so viel geweint, so viel Tränen vergossen, manchmal gut zur Show. Aber es sind sehr viele wahre Gefühle ausgebrochen, und ich spüre eben über diese Übertragung von Sportleistungen wirklich große Wellen von wahrhaftigen Gefühlen.
Das begrüße ich außerordentlich. Das Land wird wahrhaftiger, auch in manchmal nicht sehr angenehmen Gefühlen. Wenn man zum Beispiel verliert, wenn man eine Medaille verpasste oder wenn eben dieser Hürdenläufer mit großen Fußverletzungen das Stadion verließ und sein Trainer in Tränen ausbrach. Ich fand und finde das heute noch ein sehr positives Zeichen über das ganze Land jenseits von politischen Debatten dieser oder jener Sorte.
Pokatzky: Was heißt, Herr Shi Ming, auf Wiedersehen?
Shi: Zài jiàn!
Pokatzky: Das war mehr als nur eine "zhong guo jiayou", mehr als nur eine Zugabe von unserem Kollegen und Sprachlehrer Shi Ming. Unsere Reihe "Chinesisch lernen" mit Shi Ming finden Sie im Internet unter www.dradio.de. Ganz herzlichen Dank, Herr Shi Ming für diese Olympia-Nachlese und Ihnen noch einen schönen Tag! Zài jiàn! Auf Wiedersehen!
Shi: Auf Wiedersehen! Danke schön!