Der Chor zum Glück
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Die Idee, einen Chor zu gründen, entstand am Küchentisch einer Wohnung in Berlin-Friedenau. Keiner konnte damals ahnen, dass dieser Chor nur wenige Jahre später auf einer Bühne bei der Fête de la Musique zum Publikumsliebling werden würde.
Singen macht glücklich. Als Brigitte Asche vor sechs Jahren "Singing me happy" gründete, sollte der Name des Chores dieses Gefühl widerspiegeln. Die Idee, einen Chor zu gründen, entstand mit Freunden und Bekannten am Küchentisch, erzählt sie.
Einige waren nur anfangs dabei, andere blieben und neue Leute kamen dazu. Heute hat der Chor 15 Sängerinnen und Sänger und ist im Berliner Stadtteil Friedenau zu Hause.
Die 15 Sängerinnen und Sänger singen Swing und Jazz von Duke Ellington, Irving Berlin und anderen. Damit begeisterten sie 2019 ein großes Publikum bei der Fête de la Musique in Berlin. Ihr Auftritt auf der Bühne am Rüdesheimer Platz zählt zu den Höhepunkten der jungen Chorgeschichte.
Chorleiter Martin Hagen erinnert sich gern daran, wie er sich umdrehte und in viele begeisterte Gesichter blickte. "Es war so, dass auf einmal viele Menschen mitgesungen haben, und es wurde immer größer, immer größer. Es war wie ein Quell des Glücks."