Siouxsie & The Banshees
Die englische Avantgarde-Wave-Band Siouxsie & The Banshees entstand 1976 im Umfeld der Londoner Punk-Band The Sex Pistols. Die ehemalige Kunststudentin Susan Janet Dallison und ihr Freund Steven John Bailey begannen, wie viele damalige Punkbands, ohne jegliche Bühnenerfahrung Musik zu machen. In anfangs wechselnden Besetzungen sorgte die Band mit ihrer Mischung aus Düster-Rock und unterkühltem Wave-Punk in der Londoner Szene schnell für Aufsehen.
Nach einer Einladung in die Sendung des legendären Radiomoderators John Peel kam 1978 ein Plattenvertrag zustande, und gleich ihre erste Single landete überraschend hoch in den Charts. Sängerin Susan, die sich mittlerweile Siouxsie Sioux nannte, stilisierte sich zur Punk-Mode-Ikone und war nicht nur der optische Mittelpunkt der Gruppe, sondern auch die bestimmende musikalische Führungsfigur. Trotz großer kommerzieller Erfolge kündigte sich Ende der Neunziger Jahre das Ende der Gruppe an, nachdem grundlegende musikalische Differenzen auftraten.
Bei dem Konzert in der Royal Albert Hall, das 1983 auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität und Popularität stattfand, trat die Band mit der Unterstützung des Cure-Gitarristen Robert Smith auf.
In Concert: Siouxsie & The Banshees
"Nocturne" (London, Royal Albert Hall, 1983)
Moderation: Uwe Wohlmacher
Bei dem Konzert in der Royal Albert Hall, das 1983 auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität und Popularität stattfand, trat die Band mit der Unterstützung des Cure-Gitarristen Robert Smith auf.
In Concert: Siouxsie & The Banshees
"Nocturne" (London, Royal Albert Hall, 1983)
Moderation: Uwe Wohlmacher