Sisyphus im Freizeitclub?

Von Barbara Zillmann |
Eine attraktive Jugendarbeit außerhalb der "Pflicht-Räume" von Schule und Elternhaus, Jugendarbeit, die etwas bietet für Kopf und Bauch: Hilfe, Verständnis und Anregungen zu Eigeninitiative und Mitverantwortung, ist wichtig. Doch die gesellschaftliche Wertschätzung für Jugendarbeit ist begrenzt.
Pfadfindervereine oder die Jugendfeuerwehr werden kaum ernst genommen, kirchliche und politisch-soziale Jugendgruppen laufen so mit, gehören zum guten Ton, und die Krisenarbeit mit Jugendlichen auf der Straße wird gern verdrängt. In Zeiten zunehmender Gewaltbereitschaft sei das eine Sisyphusarbeit, hört und liest man immer wieder. Bürger fühlen sich belästigt, Jugendliche fühlen sich aus dem öffentlichen Raum verdrängt. Vor Ort sind die Erfahrungen genauer - Einsichten aus Bernau (Brandenburg) und Dortmund (Nordrhein-Westfalen) und Berlin.

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