Sklavenarbeit in Fernost

Von Astrid Freyeisen |
Chinas Industrie im Wandel: Angesichts wiederanziehender Konjunktur fehlen dort die Arbeiter, wo sie noch vor einem Jahr entlassen wurden. Allein im Perlflussdelta im Süden des Landes fehlen angeblich eine Million Leute. Die Firmen erhöhen sogar die Löhne und bieten bessere Arbeitsbedingungen, um für die Arbeiter attraktiv zu sein.
Denn das Perlflussdelta, wo etwa ein Drittel der chinesischen Exporte produziert wird, steht auch für Kinderarbeit, miese Löhne und endlose Überstunden. Sowohl chinesische Firmen werden kritisiert als auch multinationale Großkonzerne.