Sonntagsrätsel: Auflösung der 2841. Ausgabe

Gesucht wurde: Elegie

Francoise Cactus trägt eine schwarze Brille, ein blaues Samtsakko und singt in ein Mikrofon
Fragen über Fragen: Rätseln Sie mit! © picture-alliance / POP-EYE / Gabsch
Moderation: Ralf Bei der Kellen |
In der ersten Sendung des Jahres 2022 haben wir an einige der Künstlerinnen und Künstler erinnert, die im vergangenen Jahr von uns gegangen sind. Eine wehmütige Angelegenheit, die sich auch in unserem Lösungswort niederschlägt.
1. Frage
Am 2. Juli starb im Alter von 90 Jahren in seiner Wahlheimat Hamburg ein 1931 in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio geborener Sänger und Entertainer. Auch musikalisch war er ein Wanderer zwischen den Welten. Sein Herz gehörte dem Jazz und dem Blues, seine Brötchen verdiente er lange Zeit mit Schlagern. Sein erster Hit trug den nostalgischen Titel „Souvenirs“, später hatte er dann noch Ärger mit Mimi und Elfriede. 1961 sang der gesuchte Mann ein Lied aus der Feder von Erwin Halletz und Kurt Feltz: „Ich habe beides ausprobiert – kein Vergleich“. Den Auftaktbuchstaben zum gesuchten Rätselwort finden Sie im Familiennamen des Sängers an fünfter Position.
2. Frage
Am 2. März verließ auf Jamaica mit Neville O'Reilly Livingston einer der letzten Altvorderen des Reggae diese Welt. Sein Vater heiratete die Mutter von Bob Marley, wodurch die beiden zu Stiefbrüdern wurden. Seine Schwester Shirley hatte ein Kind mit Peter Tosh. Zuvor hatten die drei derart Verwandten bereits eine Band gegründet. 1971 nahmen sie unter der Ägide des Produzenten Lee Scratch Perry (der ja ebenfalls 2021 den Planeten verließ) das Lied „Dreamland“ auf. Gesungen wurde es von Neville O'Reilly Livingston. Und unter welchem Namen ging er in die Musikgeschichte ein? Sein Künstlernachname lautet fast genauso wie der Name der Gruppe, die er mit Tosh, Marley und anderen gegründet hatte. Zielführend ist hier der vierte Buchstabe.
3. Frage
Bereits am 17. Februar verließ uns im Alter von 56 Jahren Françoise Cactus. Berlinerinnen und Berlinern war die Allroundkünstlerin vor allem durch ihre Sendung auf Radio Eins ein Begriff. International bekannt wurde die gebürtige Französin als Sängerin und Schlagzeugerin einer Band, die sie mit ihrem Partner Brezel Göring bildete. In der Sendung zu hören sind die beiden mit dem Lied „Ich liebe Dich, Alexander“ vom Album „My Melody“ aus dem Jahr 1999. Und wie hieß diese Band? Ihr Name besteht aus zwei Wörtern, den gesuchten Buchstaben finden Sie im ersten Wort an dritter und an fünfter Stelle.
4. Frage
Ein langes Leben war der Sängerin Christa Ludwig vergönnt, die am 24. April im Alter von 93 Jahren verstarb. Die Mezzosopranistin sang an der Seite von Maria Callas, am liebsten zusammengearbeitet hat sie mit Leonard Bernstein. In der Sendung zu hören ist sie mit dem Lied „Frühlingsmorgen“. Und welcher österreichische Komponist hatte dieses Gedicht von Richard Leander vermutlich 1881 vertont? Zu seinen Greatest Hits gehören die Liederzyklen „Das Lied von der Erde“ und die „Lieder eines fahrenden Gesellen“, er selbst zählte zu den prominentesten Patienten von Sigmund Freud. Aus dem Vornamen dieses Komponisten notieren Sie bitte den ersten Buchstaben.
5. Frage
Am 26. November verstarb in den USA einer der wichtigsten Musicalkomponisten überhaupt. Mit Mitte 20 hatte er die Texte zu Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ geschrieben. Später folgten eigene Erfolge wie „Sunday in the Park with George“, „Sweeney Todd“ oder „A Little Night Music“. Aus Letzterem stammt sein wohl bekanntestes Lied: „Send in the Clowns“. Der siebte Buchstabe aus dem Familiennamen dieses Komponisten bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
6. Frage
Verabschieden mussten wir uns 2021 auch von Chris Barber. Am 2. März verstarb der Doyen des britischen Jazz. Er brachte die Stars der US-amerikanischen Bluesszene nach Großbritannien, er förderte viele junge Talente und wurde so zum Katalysator der „British Invasion“. In der Sendung zu hören ist er im Duett mit dem Gitarristen Mark Knopfler und dem Lied „The Next Time I’m in Town“. Zur Musik gesucht wird das Instrument, das Chris Barber hauptsächlich spielte. Der letzte Buchstabe aus seinem Namen ist auch der letzte des heute gesuchten Rätselbegriffs.

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.