Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2947

Gesucht wurde: MONTAG

Ein aufgeschlagener Kalender enthält eine kleine Zeichung, die den Schriftzug "Make it happen" trägt.
Ob digital oder "in Papier" - einen Kalender hat fast jeder für seine Planungen. © Pexels / Bich Tran
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Die Duden-Definiton lautet schlicht und ergreifend: „erster Tag der Kalenderwoche“. In der Bundesrepublik ist er das seit 1976; in der DDR war das angeblich schon 1969 der Fall.
Was wird morgen sein? Im Rätsel von vor 14 Tagen ging es um die Zukunft; das Lösungswort war „Morgen“. Für die aktuelle Rätselausgabe nehmen wir es als Ausgangspunkt und hören sechs Musikstücke, in denen es um den folgenden Tag geht.

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

Zur ersten Musik suchen wir einen singenden Schauspieler. Geboren wurde er 1937 in Duisburg, 1949 zog er mit seinem Vater nach Leipzig. Nachdem er eine Lehre als Stahlschmelzer gemacht hatte, nahm ihn Bertolt Brecht 1955 am Berliner Ensemble auf. Später wurde er zu einem der bekanntesten Filmstars der DDR, bevor er 1977 in die Bundesrepublik „rübermachte“. 1972 nahm er das Lied „Morgen“ auf, komponiert von Günther Fischer und getextet von einem gewissen „Clemens Kerber“. Der erste Buchstabe aus dem Vornamen des Sängers ist auch der Auftaktbuchstabe des diesmal gesuchten Ratebegriffs.

M – Manfred Krug

2. Frage

Wenn Männer in Liedern über Beziehungen von „morgen“ singen, plädieren sie meistens für „heute“. In dem Lied „Lass‘ Dir Zeit“ mahnte 1973 eine damals 18jährige Sängerin ihre Geschlechtsgenossinnen zu mehr Besonnenheit in Bezug auf das „heute“, sonst könne es ihnen morgen leidtun. Später flehte sie eine gewisse „Marleen“ an, ihr den Mann zu lassen, um dann ganz sicher verkünden zu können: „Er gehört zu mir“. Aus dem Familiennamen dieser 1955 in West-Berlin geborenen Sängerin suchen wir: den zweiten Buchstaben.

O – Marianne Rosenberg

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

Nach zwei Schlagern bläst uns eine US-amerikanische Gruppe die Gehörgänge durch, die das mit ihrem schnörkellosen Rock’n’Roll konnte wie keine zweite. 1976 meinten diese Urväter des Punk: “Today Your Love, Tomorrow the World”. Aus dem gemeinsamen Künstlernachnamen von Joey, Johnny, Dee Dee und Tommy soll gefunden und aufgeschrieben werden: der fünfte Buchstabe. Der drittletzte aus ihrem Gruppennamen geht aber auch.

N – The Ramones

4. Frage

1894 schrieb ein deutscher Komponist das Lied „Morgen!“. Es gehört zu seinen großen Hits, von dem unzählige Aufnahmen existieren. Eine der frühesten stammt vom September 1924. Gesungen wird sie von dem irischen Tenor John McCormack, der von Fritz Kreisler an der Geige und von Edwin Schneider am Klavier begleitet wird. Den gesuchten Buchstaben finden Sie im Familiennamen des Komponisten, von dem auch die sinfonische Dichtung „Also sprach Zarathustra“ stammt, an zweiter Position.

T – Richard Strauss

5. Frage

Anfang 1962 nahm ein US-amerikanischer Jazztrompeter und Sänger mit Ennio Morricone in Rom das von ihm komponierte Lied „Il Mio Domani“ auf, auch bekannt als: „My Tomorrow“. Unmittelbar vor der Aufnahme hatte er gut ein Jahr in einem italienischen Gefängnis zugebracht. Bekannt ist diese tragische Figur des Jazz heute vor allem für seine Version des Liedes „My Funny Valentine“. Den lösungsorientierten Buchstaben finden Sie in seinem Familiennamen an zweiter Position.

A – Chet Baker

6. Frage

„Tomorrow Shall Be My Dancing Day” ist der Titel eines vermutlich aus dem Mittelalter stammenden, oft vertonten Gedichtes. In Großbritannien kennt man es vor allem als Weihnachtslied. Die populärste Vertonung entstand 1965. In der Sendung zu hören ist es in einer Aufnahme der schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter. Der erste Buchstabe aus dem Familiennamen des 1917 geborenen britischen Komponisten, den man auch zu den One-Hit-Wonders der Klassik zählen könnte, beschließt das diesmal gesuchte Lösungswort.

G – John Gardner

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