Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2976

Gesucht wurde: der SOMMER

Blick auf die roten Schuhe, die eine Person trägt, in einer Hängematte liegend.
Der Begriff Siesta geht auf lateinisch sexta hora zurück, die sechste Stunde nach Sonnenaufgang, die in den südlichen Ländern Europas die besonders heiß empfundene Mittagszeit ist. © Mateusz Dach
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Langsam aber sicher biegt der Sommer auf die Zielgrade ein – und mit ihm: die Sommerpause. Wobei im Bezug auf das Sonntagsrätsel weder wir noch Sie wirklich Pause gemacht haben. Und Rätseln dient im Idealfall auch der Entspannung.

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

Normalerweise dienen Pausen der Erholung. Die erste Pause des Rätsels ist aber alles andere als erholsam – und schon gar nicht für die ausführende Pianistin. „Pause“ ist der Titel der Nummer 20 (nach manchen Zählungen auch Nummer 19) aus dem Klavierzyklus „Carnaval“, op. 9. von 1834/1835. Wir suchen: den 1810 in Zwickau geborenen Komponisten. Von ihm stammen auch die „Kinderszenen“ und das „Album für die Jugend“. Aus dem Familiennamen dieses romantischen Dauergasts im Rätsel notieren Sie bitte: den ersten Buchstaben.

S – Robert Schumann

2. Frage

Musik Nummer zwei trägt den Titel „Pausa para Meditacão“, also „Pause zur Meditation“. Gesucht wird: der Gitarrist, der es schrieb und spielte. Er wurde 1937 in Brasilien geboren und gehörte zu den Pionieren der Bossa Nova. Gemeinsam mit Vinícius de Moraes schrieb er das Lied „Berimbau“. Benannt hatten seine Eltern ihn nach dem Gründer der Pfadfinderbewegung. Aus dem zweiten Teil des Namens, unter dem dieser Gitarrist bekannt wurde, notieren Sie bitte: den zweiten Buchstaben.

O – Baden Powell

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

2005 veröffentlichte der Musikkabarettisten Bodo Wartke das „Letzte Lied vor der Pause“. In ihm geht es um die Geschlechtergerechtigkeit während der Theaterpause. Die zugehörige Frage zielt auf die Pause, die Frauen in der Mitte der Wechseljahre (auch als „Klimakterium“ bekannt) erleben. Und wie lautet der Fachbegriff für diese „Pause“, die Frauen am Ende ihrer fortpflanzungsfähigen Jahre erleben? Zielführend ist hier: der erste Buchstabe.

M – Menopause

4. Frage

Lied Nummer vier stammt aus dem Jahr 1955 und trägt den Titel „Jeder macht mal eine Pause“. Der (nicht sonderlich würdevoll) gealterte Text stammt von Ralph Maria Siegel; der Sänger ist Eddie Constantine. Berühmt wurde er in den 1950er Jahren in der Rolle eines FBI-Agenten, den der Brite Peter Cheyney erdacht hatte. Aus dem Vornamen dieses Urahnen von James Bond notieren Sie bitte: den dritten oder den vierten Buchstaben.

M – Lemmy Caution

5. Frage

1998 veröffentlichte die kanadische Singer-Songwriterin Veda Hille auf ihrem Album „Here Is A Picture“ das Lied „Pause“. Die Texte des Albums wurden inspiriert von den Schriften der kanadischen Malerin Emily Carr. Zur Musik gesucht wird: ein Wort mit sechs Buchstaben, mit dem man vor allem in Österreich die Arbeitspause der Elternzeit beschreibt. Hierzulande kennt man das Wort eher aus dem Versicherungswesen – oder als Name einer 233-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim. So oder so befindet sich der zielführende Buchstabe an vierter Stelle.

E – Karenz

6. Frage

1964 veröffentlichte ein Jazz- und Gospelsänger das Lied „Junge, mach‘ mal Pause“, bevor er dann mit plattdeutschen Liedern reüssierte. Geboren wurde er 1941 in Stettin, zuhause war er auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt. Den Familiennamen teilt er sich mit einem CDU-Bundestagsabgeordneten und Verteidigungsexperten (ein Verwandtschaftsverhältnis zwischen den beiden besteht allerdings nicht). Der letzte Buchstabe aus diesem Familiennamen ist auch der letzte des diesmal gesuchten Ratewortes.

R – Knut Kiesewetter

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