Sonntagsrätsel: 2832. Ausgabe

Sechsmal Wolfgang?

Mozarts Kinder: Franz Xaver (links) und Karl Thomas (1784-1858) auf einem Gemälde, um 1798 von Hans Hansen (1769- 1828).
Mozarts Kinder: Franz Xaver (links) und Karl Thomas (1784-1858) auf einem Gemälde, um 1798 von Hans Hansen (1769- 1828). © picture-alliance / akg-images
Moderation: Ralf Bei der Kellen |
Am 31. Oktober 1858 verstarb mit Carl Thomas Mozart der letzte Nachkomme von Wolfgang Amadeus Mozart. Und das ausgerechnet am Wolfgangstag, benannt nach dem Bischof von Regensburg. Deshalb steht diesmal sein Name im Mittelpunkt der Sendung.
Gesucht wird ein Eigenname mit sieben Buchstaben und zwei Silben.
1. Frage
1973 baute Wolfgang Flür eine Art elektronisches Schlagzeug. Mit der Gruppe, der er bis Mitte der 1980er Jahre angehörte, revolutionierte er die elektronische Musik. 1978 erschien auf ihrem Album "Die Mensch-Maschine" das Lied "Neonlicht". Der Name dieser international bekannten Düsseldorfer Gruppe besteht aus einem einzigen Wort mit neun Buchstaben. Den Auftaktbuchstaben zum Lösungswort finden Sie an fünfter Position.
2. Frage
Am 24. Februar dieses Jahres verstarb Wolfgang Böttcher. Er war lange Jahre Solo-Cellist bei den Berliner Philharmonikern. In der Sendung zu hören ist er mit dem Prélude aus der Suite für Violoncello No. 1 in G-Dur. Das Stück gehört zu den bekanntesten Werken eines deutschen Komponisten, der wiederrum zu den bekanntesten deutschen Komponisten zählt. Geboren wurde er 1685 in Eisenach; gestorben ist er am 28. Juli 1750 in Leipzig. Den gesuchten Buchstaben finden Sie in seinem ersten Vornamen an dritter und in seinem Familiennamen an letzter Stelle.
3. Frage
Wolfgang ist der zweite Vorname des zur dritten Musik gesuchten Komponisten. Geboren wurde er am 29. Mai 1897 in Brünn, gestorben ist er am 29. November 1957 in Los Angeles. Er begann als musikalisches Wunderkind, den größten Ruhm erntete er als Filmkomponist. 1920 wurde seine Musik für die Shakespeare-Komödie "Viel Lärm um nichts" uraufgeführt, in der auch ein Zwischenspiel vorkommt, das oft unter dem Titel "Gartenszene" firmiert. Im selben Jahr erlebte auch seine Oper "Die tote Stadt" ihre Uraufführung. Der dritte Buchstabe aus dem ersten Vornamen dieses Komponisten bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
4. Frage
Im Vorfeld der nordrhein-westfälischen Landtagswahl 1970 wollte sich das CDU-Mitglied Hans Daniels bei der Jugend des Landes beliebt machen. Zu diesem Zweck ließ er in Clubs und Diskotheken eine von seiner Partei verlegte Schallplatte mit Aufnahmen dreier lokaler Beatbands kostenlos verteilen. Eine der Gruppen hieß "Goin‘ Sad", auf der Platte vertreten waren sie mit dem Stück "Satin Rose". Der 1951 in Köln geborene Sänger dieser Band sollte später mit einer anderen Gruppe zwölf Nummer-Eins-Alben in den deutschen Charts haben. Aus seinem Familiennamen notieren Sie bitte den dritten, den fünften oder den achten Buchstaben.
5. Frage
Wolfgang Nummer fünf stammt aus Österreich – womit schon fast alles gesagt ist. 1975 veröffentlichte der gebürtige Wiener das Album "Es lebe der Zentralfriedhof", auf dem sich auch das Lied über die "Familie Pingitzer" befindet. Genau wie Wolfgang Nummer vier hat er ein Faible für Bob Dylan. Aus dem Familiennamen dieses Miterfinders des Austropops sollen gleich zwei Buchstaben gefunden und aufgeschrieben werden – der vierte und der sechste.
6. Frage
Der letzte musizierende Wolfgang der Sendung ist eine "lustige" Radiolegende. 1957 sang er das Lied "Warum strahlen heut Nacht die Sterne so hell". Im selben Jahr hatte der gesuchte Sänger mit "Cindy, Oh Cindy" seinen größten Hit. Der vierte von den fünf Buchstaben des Familiennamens dieses blinden Pianisten (der auch ein ganz passabler Jazzer war) beschließt das diesmal gesuchte Rätselwort.

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

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