Gesucht wurde: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.
Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2928
Man benötigt ziemlich viele Einhundert-Dollar-Banknoten, um eine Million Dollar zusammenzukriegen. © Mackenzie Marco / Unsplash
Gesucht wurde: der KREDIT
Moderation: Ralf bei der Kellen · 03.09.2023
Der Duden kennt ihn als „befristet zur Verfügung gestellten Geldwert“, „Darlehen“, sowie als „finanzielle Vertrauenswürdigkeit“. Die selten gebrauchte sächliche Variante, also das Kredit, bedeutet in der Sprache des Bankwesens schlicht „Guthaben“.
Am 3. September 1999 lief zum ersten Mal die Quizsendung „Wer wird Millionär?“ im Fernsehen. Im Sonntagsrätsel sollten diesmal sechs Fragen zur fast schon mythischen Zahl mit den sechs Nullen beantwortet werden.
1. Frage
Zuhörerinnen und Zuhörern jenseits der 50 dürfte zum Thema als erstes das Lied „Musik, Musik, Musik“ – auch bekannt als „Ich brauche keine Millionen“ – in den Sinn kommen. Geschrieben wurde es 1939 für den Revuefilm „Hallo Janine“. Der Textdichter ist Hans Fritz Beckmann, die erste Aufnahme stammt von Marika Rökk. In der Sendung zu hören ist eine Version aus dem Jahr 1962 – da versammelten sich am 26. März in Studio 7 des RIAS: Udo Jürgens, Peter Beil, Greetje Kauffeld und Pirko Manola. Gesucht wird: der Komponist des Liedes. Der erste Buchstabe aus seinem Familiennamen ist auch der erste des diesmal gesuchten Ratewortes.
K – Peter Kreuder
K – Peter Kreuder
2. Frage
1991 hatte die Leipziger Gruppe Die Prinzen einen Hit mit dem Lied „(Ich wär‘ so gerne) Millionär“. 2015 sangen sie das Lied bei einem MTV Unplugged-Special gemeinsam mit einem jungen Rapper. Und wie heißt dieser Mann, der sein Gesicht meistens hinter einer Pandamaske verbirgt? Sein bürgerlicher Name lautet Carlo Waibel; sein Künstlername besteht aus grade mal drei Buchstaben; zielführend ist: der zweite.
R – Cro
R – Cro
3. Frage
Auch der zum Lied „Si j’avais de millions“ gesuchte Mann wäre gerne Millionär. Während dem Sänger Charles Aznavour das gelungen sein dürfte, konnte die Figur, in deren Rolle er hier schlüpft, davon nur träumen. Auf deutsch heißt das Lied „Wenn ich einmal reich wär‘“ und stammt aus dem Musical Anatevka. Und wie heißt dessen Hauptfigur? Fünf Buchstaben hat ihr Name; zielführend sind: der zweite oder der letzte.
E – Tevje
E – Tevje
Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.
4. Frage
1892 komponierte Johann Strauss Sohn den Walzer „Seid umschlungen, Millionen“. Der Titel ist ein Zitat aus dem Gedicht „An die Freude“ von 1785. Wir suchen: den Dichter. Der fünfte Buchstabe aus seinem bekannten Vornamen bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
D – Friedrich Schiller
D – Friedrich Schiller
5. Frage
Mit dem Lied „I Don’t Want Your Millions, Mister“ plädierte der US-amerikanische Minenarbeiter und Gewerkschaftler Jim Garland für eine gerechte Bezahlung seiner Arbeit und der von Millionen anderer Arbeiterinnen und Arbeiter. 1941 wurde dieses Protestlied dann von einer Gruppe um die Songwriter Pete Seeger und Lee Hayes aufgenommen. Später gründeten sie die Weavers. Aus dem Namen dieser ersten Supergroup des US-Folk, der zeitweise auch Woody Guthrie angehörte, soll notiert werden: vom letzten Wort: der zweite Buchstabe.
I – The Almanac Singers
I – The Almanac Singers
6. Frage
In Peking gibt es neun Millionen Fahrräder. Das zumindest erklärte ein Stadtführer einer georgisch-britischen Sängerin anlässlich ihres Konzertes in der Stadt. Zurück in England schrieb der Produzent Mike Batt für sie den Titel „Nine Million Bicycles“, mit dem 2005 sie ihren bislang größten Hit landete – immerhin siebzig Millionen Aufrufe auf spotify. Der dritte Buchstabe aus dem Vornamen der Sängerin beschließt den diesmal gesuchten Ratebegriff.
T – Katie Melua
T – Katie Melua
