Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2941

Gesucht wurde: EUROPA

Auf einem dunklen Untergrund liegen diverse Kekse und Nüsse, die den Weltraum mit Monden und Planeten darstellen.
Was schmeckt im Advent besser? Der Jupiter-Keks, der Mondgipferl oder der Nuss-Sternenstaub? © Pexels / Nataliya Vaitkevich
Moderation: Ralf bei der Kellen |
„Als Erdteil angesehener westlicher Teil Eurasiens“ lautet die primäre Definition des Dudens; gefolgt von der namensgebenden „phönikischen Königstochter, die von Zeus nach Kreta entführt wird“. Und auch der zweitgrößte Jupitermond heißt „Europa“.
Am 3. Dezember 1973 erreichte die Raumsonde Pioneer 10 den Jupiter. Am 3. Dezember 1974 kam dann Pioneer 11 zu Besuch. Damit sich der Planet nicht vernachlässigt fühlt, widmeten wir ihm zum 50. Jahrestag der Kontaktaufnahme ein Sonntagsrätsel.
Wohnen Sie hier oder auf dem Mond? Gesucht wurde: ein Substantiv bzw. ein Eigenname mit sechs Buchstaben und drei Silben.

1. Frage

1788 schrieb ein bekannter Komponist der Wiener Klassik seine 41. Sinfonie. Nach seinem Tod im Jahr 1791 gab man ihr den Beinamen „Jupiter-Sinfonie“. In der Sendung zu hören ist der Anfang des vierten Satzes „Molto Allegro“, gespielt von den Berliner Philharmonikern unter Itzhak Perlman. Gesucht wird: aus dem bekannten zweiten Vornamen dieses Komponisten: der fünfte Buchstabe.

E – Wolfgang Amadeus Mozart

2. Frage

Benjamin Clementine ist ein britischer Musiker mit ghanaischen Wurzeln. 2017 erschien auf seinem Album „I Tell A Fly“ das Lied „Jupiter“. Im Text thematisiert er den Umstand, dass der Status auf seinem US-amerikanischen Visum mit „Alien“ angegeben wird – eben so, als ob er vom Jupiter käme. Benannt ist der Planet nach dem obersten Gott der Römer. Und wie heißt dessen Pendant in der griechischen Mythologie? Aus dem Namen dieses „Himmelvaters“ notieren Sie bitte: den dritten Buchstaben.

U – Zeus

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

Auf dem Höhepunkt der Neuen Deutschen Welle erschien 1981 die Single „Fred vom Jupiter“. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war der Künstler, unter dessen Namen das Lied erschien, grade mal 17 Jahre alt. Geschrieben haben soll er es mit Mitschülerinnen und einem Musiklehrer während einer Schul-AG. Eingesungen wurde das Lied dann von fünf Mädchen unter dem Namen „Die Marinas“ Und wie heißt dieser Hamburger Künstler? Den rätselrelevanten Buchstaben finden Sie in seinem Vornamen an vierter und in seinem Familiennamen an dritter Position.

R – Andreas Dorau

4. Frage

Zur vierten Musik wird wieder der Komponist gesucht. Der vierte Satz seiner 1918 uraufgeführten Orchestersuite „The Planets“ trägt den Titel „Jupiter, the Bringer of Jollity“, also „Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit“ (in der Sendung gespielt vom London Symphony Orchestra unter Sir Georg Solti – übrigens bedeutete das Wort „jovial“ ursprünglich „unter dem Einfluss von Jupiter“). Aus dem Familiennamen dieses Planetenvertoners soll gefunden und aufgeschrieben werden: der zweite Buchstabe.

O – Gustav Holst

5. Frage

2003 veröffentlichte die Country-Legende Emmylou Harris auf ihrem Album „Stumble Into Grace” das Lied „Jupiter Rising“. Und welches Instrument oder Gerät braucht man, wenn man einen Jupiteraufgang beobachten will? Aus der aus dem Griechischen stammenden Bezeichnung für diese „Fernsehhilfe“ notieren Sie bitte: den letzten von insgesamt acht Buchstaben.

P – Teleskop

6. Frage

Jupiter-Lied Nummer sechs stammt von einer Gruppe mit dem bescheidenen Namen „The Presidents Of The United States Of America”. Zur Musik gesucht wird: der Name des größten Jupiter-Mondes. In der griechischen Mythologie wird dieser „Schönste aller Sterblichen“ in den Olymp entführt, um die Götter zu bedienen. Der zweite Buchstabe aus seinem Namen beschließt das diesmal gesuchte Ratewort.

A – Ganymed

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