Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2953

Gesucht wurde: die ARBEIT

Blick in den Wust von ganz unterschiedlichen Zahnrädern und anderen Bauteilen aus Metall.
Nur wenn alle Teile perfekt aufeinander passen und nach Plan verbaut sind, kann ein Motor entstehen. © Unsplash / Pavel Neznanov
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Am 25. Februar 1837 wurde dem Schmied Thomas Davenport in den USA das weltweit erste Patent auf einen Elektromotor erteilt. Deshalb ist diesmal der Motor die treibende Kraft des Rätsels.
Am 25. Februar 1837 wurde dem Schmied Thomas Davenport in den USA das weltweit erste Patent auf einen Elektromotor erteilt. Deshalb ist diesmal der Motor die treibende Kraft des Rätsels.

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

Das Lied „Puissant moteur de l'univers“ („Kräftiger Motor des Universums“) stammt aus der Oper bzw. der Tragédie lyrique „Les Horaces“, die 1786 in Paris uraufgeführt wurde. Beim Publikum fiel sie durch – nach der ersten Oper „Les Danaïdes“ von 1784 waren die Erwartungen an den Komponisten wohl zu hoch. Postumen Ruhm erlangte er nicht zuletzt als angeblicher Intimfeind, manche behaupteten sogar: als Mörder von Wolfgang Amadeus Mozart. Aus dem Vornamen dieses italienisch-österreichischen Komponisten finden und notieren Sie bitte: den ersten Buchstaben. Der zweite aus seinem Familiennamen tut’s aber auch.
AAntonio Salieri

2. Frage

Aus dem lateinischen übersetzt bedeutet „Motor“ schlicht „Beweger“. Bewegt war auch der Sänger der Londoner Band The 101ers – und zwar von einem Konzert der Sex Pistols. Nach ihm löste er seine Gruppe auf und gründete die Punkband „The Clash“. In der Sendung zu hören sind die 101ers mit dem Stück „Motor Boys Motor“ von 1975. Hier trat der gesuchte Sänger und Gitarrist noch unter seinem bürgerlichen Namen John Mellor auf. Aus seinem Künstlernachnamen wird gesucht: der dritte oder der letzte Buchstabe.
R – Joe Strummer

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

1853 wurde die „Motor-Quadrille“ von Johann Strauss (Sohn) auf dem Ball der technischen Studenten der Wiener Universität uraufgeführt. Vermutlich assoziierte Strauss den Motor am ehesten mit den angehenden Ingenieuren; musikalisch sind auf jeden Fall keine Anklänge zu entdecken. 1886 meldete dann der Ingenieur Carl Friedrich Benz den ersten praxistauglichen Personenkraftwagen zum Patent an, für den er einen Einzylinder-Viertaktmotor entwickelt hatte. Zwei Jahre später unternahm seine Frau die erste automobile Fernfahrt der Welt – von Mannheim nach Pforzheim. Und wie hieß diese Automobilpionierin? Der erste Buchstabe aus ihrem bekannten Vornamen bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
B – Bertha Benz

4. Frage

1997 nahm Mike Watt mit „Engine Room“ eine Hommage an seinen Vater auf, der bei der US-Navy im Maschinenraum von u.a. nuklear betriebenen Schiffen arbeitete und mit 51 Jahren an Krebs starb. Im englischen kennt man zwei Wörter für den Motor: eben „motor“ und „engine“, wobei „engine“ eher dem Verbrennungsmotor entspricht. Dort wird chemische Energie in Bewegung umgesetzt. Bewegungsenergie bezeichnet man auch als Kinetische Energie. Und wie lautet die internationale Maßeinheit der Energie? Benannt ist sie nach einem britischen Bierbrauer, der nebenbei auch Physiker war. Fünf Buchstaben hat dieser Name bzw. diese Bezeichnung; lösungsrelevant ist: der letzte.
E – Joule

5. Frage

In einem Rätsel zum Thema „Motor“ erwarten sicher einige ein Lied der Gruppe Motörhead. Darauf haben wir dieses Mal verzichtet –obwohl Lied Nummer fünf „Motorhead“ heißt und von Lemmy Kilmister gesungen wird. Und mit welcher Band nahm er dieses Lied auf? Ihren größten Hit hatten sie 1972 mit „Silver Machine“. Aus dem Namen dieser britischen Spacerocker um den Gitarristen und Sänger Dave Brock soll gefunden und aufgeschrieben werden: der sechste Buchstabe.
I – Hawkwind

6. Frage

In den 1960er Jahren gehörte die Plattenfirma Motown den zu den großen Playern im US-Popmarkt. Zu ihren weiblichen Stars zählte neben den Marvelettes und den Supremes auch Tammi Terrell. 1968 sang die Duettpartnerin von Marvin Gaye das Lied „Come On And See Me“. Benannt hatte Plattenboss Barry Gordy seine Firma nach dem damaligen Firmensitz. Und welche Stadt im Bundesstaat Michigan nennt man „Motown“ bzw. „Motor City“? Der dritte oder der siebte Buchstabe aus ihrem Namen beschließt das diesmal gesuchte Ratewort.
T – Detroit

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