Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2974

Gesucht wurde: Sieben (sieben)

Blick auf eine Wolke am dunklen Himmel, die einen Regenbogen streift.
Viel Wind sorgt dafür, dass sich die Wolken am Himmel schnell verwandeln und wir Menschen darin Dinge unseres Alltags darin wiederfinden. Hier vielleicht ein Tuch, das um eine Regenbogen-Wäscheleine weht. © Dewang Gupta
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Im Deutschen sagt man über jemanden, der verliebt oder besonders euphorisch ist, er befinde sich „auf Wolke sieben“. Briten und Franzosen geben sich ebenfalls mit der Nummer Sieben zufrieden, nur die US-Amerikaner sitzen lieber auf „cloud nine“.

Auf welcher Wolke sitzen Sie? In diesem Jahr versteckte sich der Sommer bislang häufig hinter Wolken. Also soll es in dieser Ausgabe des Rätsels mal um eben diese und ihre Rolle in der Musik gehen.

Gesucht wurde: ein Substantiv bzw. ein Adjektiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

1967 hatte der belgische Sänger Adamo einen Hit mit dem Lied „Une Larme aux Nuages“ („Eine Träne in den Wolken“). Das Arrangement stammt von Alain Goraguer, der auch mit Serge Gainsbourg und Boris Vian zusammenarbeitete und die Musik zu dem Film „Le Planète sauvage“ komponierte. Nun ist „Adamo“ der Familienname des Sängers. Und wie lautet sein Vorname? Der erste Buchstabe aus diesem Vornamen ist auch der erste des diesmal gesuchten Ratewortes.
SSalvatore Adamo

2. Frage

Im Gedicht „Die Wolke“ wendet sich der Autor Alexander Puschkin an die letzte Wolke nach einem Gewitter. Oft ist das Gedicht vertont worden; wir suchen: den prominentesten dieser Komponisten. Seine 1922 in Paris uraufgeführte komische Oper „Mavra“ basiert ebenfalls auf einem Werk Puschkins. Seinen Ruhm sicherte er sich mit Ballettmusiken wie „Der Feuervogel“ oder „Petruschka“. Den gesuchten Buchstaben finden Sie im Vornamen dieses gebürtigen Russen an erster und in seinem Familiennamen an sechster Position.
I Igor Strawinsky

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

Paris war auch der Lebens- und Arbeitsmittelpunkt im Leben des zur dritten Musik gesuchten Künstlers; es könnte also gut sein, dass er dem zu Musik Nummer zwei gesuchten Komponisten mal begegnet ist. Im Gegensatz zu ihm war er aber gebürtiger Belgier. Seine bekannteste Eigenkomposition schrieb er 1940 für das von ihm mitgegründete Quintette du Hot Club de France. Sie trägt den Titel „Nuages“, also „Wolken“. Aus seinem Familiennamen notieren Sie bitte: den zweiten Buchstaben.
E – Django Reinhardt

4. Frage

Nachdem wir im Juni kein Stück von Gisela May in der Sendung hatten, wollen wir den Faden im Juli wieder aufnehmen: 1966 nahm die May das „Lied von der Wolke der Nacht“ auf; die Musik dazu schrieb Tilo Medek. Wir suchen: den Dichter. Geschrieben hat er dieses Gedicht für die erste Fassung seines Dramas „Baal“. Bitte finden und notieren Sie: aus seinem Vor- oder seinem Familiennamen: den ersten Buchstaben.
BBertolt Brecht

5. Frage

1969 veröffentlichte eine kanadische Singer-Songwriterin auf ihrem Album „Clouds“ das Lied „Both Sides, Now“. In ihm beschreibt sie, wie man mit zunehmendem Alter eine differenzierte Sicht auf das Leben entwickelt – und nimmt als Ausgangspunkt die Wolken. Im selben Jahr coverte die britische Gruppe Fairport Convention das Lied mit ihrer ersten Sängerin Judy Dyble. Aus dem bekannten Familiennamen der Songwriterin soll gefunden und aufgeschrieben werden: der sechste Buchstabe.
E – Joni Mitchell

6. Frage

1988 erschien mit „16 Lovers Lane“ das letzte Album der ursprünglichen Besetzung der Gruppe The Go-Betweens. Auf ihm befindet sich das Lied „Clouds“. Der letzte Buchstabe aus dem deutschen Namen des Herkunftslandes der Band ist auch der letzte des diesmal gesuchten Ratewortes.
N – Australien

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