Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2992

    Harte Schale, weicher Kern?

    30:18 Minuten
    Wir sehen eine Tafel Schokolade
    Eine Tafel Schokolade – der süße Klassiker, der Genuss und Glücksmomente in jeder Form verspricht, ob zartbitter, vollmilch oder weiß. © Tamas Pap / Unsplash
    Moderation: Ralf bei der Kellen |
    Am 24. November 1956 ging erstmals nach dem Krieg wieder ein Prallluftschiff als Werbeträger des Schokoladenherstellers Trumpf in die Luft. Aus diesem Anlass geht es in Rätsel #2992 um die Schokolade in der Musik.

    Gesucht wird: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben

    1. Frage

    Im zweiten Akt einer Ballettmusik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski kommt ein „Spanischer Tanz“ vor, der den Titel „Schokolade“ trägt. Als Vorlage für das Ballett diente dem Komponisten ein Märchen von E. T. A. Hoffmann. Und welchen Namen gab Tschaikowski seinem Werk?

    Zwei Wörter hat sein deutscher Titel; zielführend ist: der erste oder der sechste Buchstabe vom zweiten Wort (bei Anwendung der Rechtschreibreform von 1996).

    2. Frage

    1999 veröffentlichte ein US-amerikanischer Singer-Songwriter auf seinem Album „Mule Variations“ das Lied „Chocolate Jesus“. Die Inspiration dazu lieferte ihm eine Süßware namens „Testamints“; ein Pfefferminzbonbon mit einem eingeprägten Kreuz, auf dessen Verpackung ein Bibelspruch abgedruckt ist.

    Wir suchen: den zweiten Buchstaben aus dem bekannten Vornamen dieses Sängers und Komponisten.

    3. Frage

    1941 erschien der Schlager „Sie will nicht Blumen und nicht Schokolade“. Auf dem Etikett der Schellackplatte war als Komponist Hans Carste angegeben (von dem auch die Erkennungsmelodie der Tagesschau stammt). Allerdings hatte er aber wohl nur ein jiddisches Kabarett-Lied mit dem Titel „Yosel“, das 1938 von den Andrews Sisters unter dem Titel „Joseph! Joseph!“ berühmt gemacht wurde, neu arrangiert. 2024 interpretierte es dann ein Sänger in Begleitung seiner Rhythmus Boys für das Album „Es leuchten die Sterne“. Als Schauspieler kennt man ihn u.a. als Kommissar Murot aus den Tatorten des HR.

    Den benötigten Buchstaben finden Sie in seinem Vornamen an erster und in seinem Künstlernachnamen an zweiter und an vierter Position.

    Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

    4. Frage

    1978 nahm die Gruppe Iver aus Sarajevo das Lied „Med i cokolada“, also: Honig und Schokolade auf. Sarajevo ist heute die Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina. Und dieses Land war 1978 Teil welches Staates?

    Aus dem Namen dieses Zusammenschlusses finden und notieren Sie bitte: den dritten Buchstaben.

    5. Frage

    1958 nahm Randy Randolph das Lied „Percolator“ („Kaffeemaschine“) auf. In den USA floppte die Single; hierzulande wurde das Lied 1960 unter dem Titel „Ich will keine Schokolade“ ein Hit für die Schauspielerin Trude Herr. Noch im selben Jahr nahm es dann eine italienische Sängerin unter dem Titel „Non voglio cioccolata“ auf. Man nennt sie auch die „Tigerin von Cremona“; hierzulande wurde sie vor allem mit dem Schlager „Heißer Sand“ bekannt.

    Von den vier Buchstaben ihres Künstlernamens soll gefunden und aufgeschrieben werden: der letzte.

    6. Frage

    2001 erschien ein Film mit dem Untertitel „Schokolade zum Frühstück“. Wir suchen: die Hauptfigur dieses Films bzw. seiner Romanvorlage. Auf der Leinwand wurde sie von Renée Zellweger gespielt. (In der Sendung zu hören ist das Lied „Have You Met Miss Jones?“ aus dem Soundtrack des Films in der Interpretation von Tony Bennett.)

    Der letzte Buchstabe aus dem Vornamen dieser Figur ist auch der der letzte des diesmal gesuchten Ratebegriffs.

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