Gesucht wird: ein Substantiv mit acht Buchstaben und zwei Silben.
Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2996
Weihnachten ist für und vor allem mit Kindern etwas ganz Besonderes. © Gustavo Fring
Großvater, warum bist Du so… schlau?
29:25 Minuten
Da Weihnachten ja nicht nur vom Christkind, sondern auch von einem freundlichen älteren Mann mit langem weißem Bart bestimmt wird, geht es diesmal um Großväter in der Musik.
1. Frage
Den Auftakt macht der wohl berühmteste Großvater der klassischen Musik – und das ist natürlich der aus dem Musikmärchen „Peter und der Wolf“. Wir suchen den Komponisten und aus seinem Familiennamen: den letzten Buchstaben. Da der Mann gebürtiger Russe war, ist das so eine Sache mit der Umschrift – die kann mal so, mal so ausfallen. Meistens fällt sie aber so aus, wie sie auch im Duden steht.
Wenn Sie sich unsicher sind, nehmen sie einfach den achten Buchstaben aus seinem Patronym, der tut’s auch.
2. Frage
Das zweite Musikstück der Sendung trägt den Titel „If Only Grandpa Were Alive”. Und das wird sich vermutlich jede und jeder ab einem bestimmten Alter schonmal gedacht haben – denn dann könnte man ihn nochmal das eine oder andere fragen. Gesucht wird: der Mann, der auf diesem Stück die Klarinette spielt. Geboren wurde er am 25. März 1936 in Buenos Aires; seinen Durchbruch hatte er hierzulande 1984 in Peter Zadeks Inszenierung des Theaterstücks „Ghetto“. Später war er dann auch noch in der Filmmusik zu „Schindlers Liste“ zu hören.
Gefunden und aufgeschrieben werden sollen zwei Buchstaben aus seinem Familiennamen: der zweite und der dritte. (Wobei Sie den dritten auch an zweiter Stelle in seinem Vornamen finden.)
Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.
3. Frage
1973 besangen Karl Dall und Peter Ehlebracht auf der LP „Lieder aus Kunst und Honig“ den „Großvater Gustav“. Die Frage zielt auf die Gruppe, der die beiden damals angehörten.
Aus ihrem sehr ostpreußischen Namen finden und notieren Sie bitte: den dritten Buchstaben.
4. Frage
1947 schrieben Dwight Latham and Moe Jaffe das Lied „I’m My Own Grandpa” (in der Sendung gesungen von Willie Nelson). Darin beschreiben sie, wie man durch eine Reihe familiärer Verwicklungen sein eigener Großvater werden kann. Inspiriert dazu wurden sie von einem Text, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Mark Twain stammt. Und wie hieß der Schriftsteller mit bürgerlichem Namen?
Rätselrelevant ist hier: aus seinem zweiten Vornamen: der fünfte Buchstabe.
5. Frage
1971 widmete ein in Ägypten geborener französischer Chansonnier seinem Großvater das Lied „Grand père“. Seine Eltern waren griechische Juden; er selbst lebte vor allem in Frankreich. Bekannt wurde er mit Titeln wie „Le métèque“ und „Ma liberté“; für seine Freundin Edith Piaf schrieb er das Chanson „Milord“.
Rätselrelevant sind hier wieder zwei Buchstaben – der zweite oder der sechste aus seinem Vornamen und der letzte aus seinem Familiennamen.
6. Frage
Zur letzten Musik suchen wir einen 1973 als Stefan Richter in Karl-Marx-Stadt geborenen Deutschrapper. 2008 veröffentliche er das Lied „Großvater“. Seinem ersten Album gab er den großartigen Titel „Zwei chlorbleiche Halunken“.
Damals trug er noch den Vornamen Ronny; aus seinem heute übriggebliebenen Künstlernachnamen soll notiert werden soll: der erste, der vierte oder der fünfte Buchstabe.