Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2964

Gesucht wurde: der ANTRIEB

Ein Mann in Jeans und grünem Shirt liegt ausgestreckt mit dem Rücken auf einer blühenden Wiese und schläft.
Der Schlaf hilft nicht nur Menschen, sondern auch Tieren, sich zu regenerieren. Die Schlafforschung setzte in den 1920er Jahren ein. © Pixabay
Moderation: Ralf bei der Kellen · 12.05.2024
Am 12. Mai 1949 endete die Berlin-Blockade. Der 12. Mai ist auch der Tag, an dem weltweit auf das sogenannte Chronic-Fatigue-Syndrom aufmerksam gemacht wird. Deshalb geht es in diesem Rätsel mal um Erschöpfung und Müdigkeit.
Fehlt Ihnen das morgens auch gelegentlich?

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sieben Buchstaben und zwei Silben.

Am 12. Mai 1949 endete die Berlin-Blockade. Der 12. Mai ist auch der Tag, an dem weltweit auf das sogenannte Chronic-Fatigue-Syndrom aufmerksam gemacht wird. Deshalb geht es in diesem Rätsel mal um Erschöpfung und Müdigkeit.

1. Frage

1966 veröffentlichte eine 1925 in Ulm geborene Sängerin das Album „Ich seh‘ die Welt durch Deine Augen“. Neben Evergreens wie „Berlin, Dein Gesicht Hat Sommersprossen“ und „Ich möchte am Montag mal Sonntag haben“ befand sich darauf auch das Lied „Ich bin zu müde, um schlafen zu geh’n“. Den Text schrieb die Sängerin selbst. Der siebte Buchstabe aus dem Vornamen dieser Berliner Ikone macht den Auftakt zum gesuchten Ratebegriff.
A – Hildegard Knef

2. Frage

Der zur zweiten Musik zu erratende Liedermachen kam 1951 in Berlin zur Welt. Wenn er nicht grade Chansons von Jacques Brel interpretiert, besingt er mit Vorliebe seine Heimatstadt. So hieß seine Alben 1979 „Westend“, 1985 „Morjen Berlin“ und 2012 „Berliner Sonntag“. 1989 sang er „Ich bin zu müde, um höflich zu sein“. Reinhard Mey ist es nicht, allerdings ist der sein Trauzeuge. Der letzte oder der vorletzte Buchstabe aus dem Familiennamen dieses Liedermachers, der sich oft fragte „Was fang ich an in dieser Stadt?“ bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
N – Klaus Hoffmann

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

Auch die in Musik Nummer drei zu hörende Sängerin wurde in West-Berlin geboren – und zwar 1976. 2005 veröffentlichte sie mit ihrer Gruppe „Wir sind Helden“ das Lied „Bist Du nicht müde?“ Später gab sie an, kurz vor einem Burnout grade noch die Notbremse gezogen zu haben. Zielführend ist: aus dem Vornamen dieser Künstlerin: der fünfte Buchstabe.
T – Judith Holofernes

4. Frage

Der zur vierten Musik gesuchte Sänger wurde 1950 in West-Berlin geboren. Seit 2022 ist dort ein Platz nach ihm benannt. 1975 war er der Großstadt müde geworden und zog mit seiner Gruppe Ton Steine Scherben ins nordfriesische Fresenhagen. Von seiner Erschöpfung vom Berliner Klassenkampf zeugt auch das Lied „Wenn die Nacht am tiefsten…“. Bitte finden und notieren Sie: aus seinem Künstlervornamen den ersten und den zweiten oder aus seinem Künstlernachnamen den ersten und den dritten Buchstaben.
RIRio Reiser

5. Frage

Auch zu Musik Nummer fünf suchen wir den Sänger. Er zog 1976 nach Berlin, um sich vom Leben als Star, dessen er müde geworden war, zu erholen. Bereits 1971 schrieb er für sein Album „Hunky Dory“ das Lied „Tired Of My Life“, dass es dann aber nicht auf die LP schaffte. Rätselrelevant ist hier: der letzte Buchstabe aus seinem Künstlernamen.
E – David Bowie
6. Frage
Der letzte müde Musiker der Sendung hat ausnahmsweise nichts mit Berlin zu tun. 1978 erklärte der afrikanische Sänger Daouda schlicht „Je suis fatigué“, „Ich bin müde“. Wir suchen: den Staat, aus dem er stammt. Er liegt im Westen Afrikas an der Küste des Atlantiks; seine Hauptstadt heißt Yamoussoukro. Der sechste Buchstabe aus dem deutschen Namen dieser ehemaligen französischen Kolonie beschließt das diesmal gesuchte Ratewort.
B – Elfenbeinküste

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