Sonntagsrätsel 2850. Ausgabe

Gesucht wurde: der Monolog

Auf dem Bild ist ein altes Papier zu sehen auf dem Hamlets berühmte Aussage: "To be, or not to be, that is the question", steht.
Hamlets berühmte Aussage: "To be, or not to be, that is the question" © IMAGO / agefotostock
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Der Duden definiert den Monolog als „laut geführtes Selbstgespräch einer Figur auf der Bühne“. Hamlets Monolog, der mit dem „Sein oder Nichtsein“-Zitat beginnt, gehört zu den bekanntesten Monologen der Literatur- und Theatergeschichte.

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sieben Buchstaben und drei Silben.

Am 6. März 1942 kam der Film „To Be Or Not To Be“ von Ernst Lubitsch in die Kinos. Titel und Rahmenhandlung lieh er sich von William Shakespeares Tragödie „Hamlet“. Und auch die sechs Musiken dieser Rätselausgabe verwenden das berühmte Zitat.

1. Frage

Unzählige Male und in verschiedensten Genres ist Shakespeares Tragödie vertont worden. Die bekannteste Oper dürfte aus dem Stoff gemacht haben dürfte 1868 der Franzose Ambroise Thomas, in der Hamlet folgerichtig auf Französisch fragt: "Être ou ne pas être?" Gesungen wird die Frage in der Sendung von dem Bariton Thomas Hampson, der dabei vom London Philharmonic Orchestra begleitet wird. Die zugehörige Frage zielt auf die Herkunft Hamlets – er ist der Prinz welches europäischen Landes?
Der fünfte Buchstabe aus seinem deutschen Namen ist der Auftaktbuchstabe des Rätselwortes: M – Dänemark

2. Frage

1933 schrieben Harlod Arlen und Ted Koehler das Lied „Let’s Fall In Love“ für den gleichnamigen Film. Wobei die Frage nach „Sein oder Nichtsein“ hier eher durch eine rosarote Brille gesehen wird. In der Sendung zu hören ist das Lied in einer Aufnahme von Betty Carter aus dem Jahr 1956. Die Frage dazu zielt ebenfalls auf eine Frau: wir suchen den Namen von Hamlets Freundin. Er bringt versehentlich ihren Vater Polonius um, was die gesuchte junge Dame in den Wahnsinn treibt.
Der erste Buchstabe aus ihrem Namen bringt Sie der Lösung einen Schritt näher: OOphelia

3. Frage

1971 hatte Danyel Gérard mit dem Lied „Butterfly“ den größten Hit seiner Karriere. Auf der B-Seite zeigte er sich mit dem Lied „Qui je suis“ von seiner philosophischen Seite – unter anderem, in dem er Hamlet zitiert. Und in welcher deutschen Stadt hat Shakespeare seinen Hamlet studieren lassen? Dort gibt es heute noch bzw. wieder ein „Hamlethaus“. Weltberühmt wurde diese gut 45.000 Einwohner zählende Stadt in Sachsen-Anhalt allerdings durch einen ganz anderen Fragesteller.
Gefunden und notiert werden soll der sechste Buchstabe aus ihrem Namen: N – Wittenberg

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

4. Frage

„Really Rosie“ war 1975 der Titel einer populären Kindersendung im US-amerikanischen Fernsehen. Die Lieder der Sendung schrieb eine bekannte US-amerikanische Singer-Songwriterin, die außerdem der Hauptfigur (die ebenfalls Hamlet zitiert) ihre Stimme lieh. 1971 wurde die gesuchte Künstlerin mit ihrem Album „Tapestry“ zum Superstar. Von ihr stammen auch Lieder wie „I Feel The Earth Move“ oder „You’ve Got A Friend”.
Aus ihrem Vornamen sollen gleich zwei Buchstaben aufgeschrieben werden, der vierte und der fünfte: OL – Carole Kong

5. Frage

2012 erschien das Album „Fuck All The Perfect People“, dessen Titelsong mit dem Hamlet-Zitat beginnt. Wir suchen den Autoren und Sänger. Seine Band hat den dieser Tage etwas unglücklichen Namen „The New Ukrainians“. Den größten Erfolg als Songwriter hatte er mit dem Lied „Wild Thing“. Sein Bruder ist der Schauspieler Jon Voight, entsprechend ist Angelina Jolie seine Nichte. Geboren wurde er am 21. März 1940 als James Wesley Voight in New York City.
Den gesuchten Buchstaben finden Sie in seinem Künstlernachnamen an fünfter Stelle: O – Chip Taylor

6. Frage

Zum Schluss wird es nochmal philosophisch – allerdings auf eine für den gesuchten Künstler typische Art. 2003 veröffentlichte er das Lied „I Think Therefore I Rock’n‘Roll“.
Der vierte Buchstabe aus dem Künstlervornamen dieses vielleicht berühmtesten Schlagzeugers (Paul McCartney hielt ihn in den 1960er Jahren für den besten der Welt) beschließt das diesmal gesuchte Rätselwort. G – Ringo Starr

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