"Amerika steht für Liebe"
Die New York Post hat ihn einst als "den großartigsten Soul Sänger, von dem Sie noch nie gehört haben" angekündigt. Tatsächlich fristete der Soul Sänger Charles Bradley den längsten Teil seines Lebens fristete als Koch in Großküchen.
Doch das Schicksal hat es letztlich gut mit ihm gemeint: Mit 62 Jahren veröffentlichte er sein Debütalbum, das sofort ein begeistertes Publikum fand. Vor allem in Europa. "Ich bin durch die Staaten getrampt auf der Suche nach einer Chance, aber niemand wollte mich hören. Die Menschen in Europa haben mir ihre Liebe gezeigt", blickt Bradley auf die letzten Jahre zurück. Am Freitag erscheint sein drittes Album "Changes". Vorab stellte es Bradley in der Tonart vor.
Fragen nach "Trends" und "Moden" hat der Mann mit der großartigen Stimmein seiner Musik auf angenehme Weise längst abgehakt. Bei ihm geht es um pure Emotion und Ausdruckskraft. Hier sang jemand, der mit jedem Ton etwas von seiner Seele, seinem Schmerz und seiner Lebenserfahrung transportiert. Dieser Mann hat hörbar einiges durchmachen müssen.
"Für mich ist das ein Traum, aber er hat einen bitteren Beigeschmack. Vor meinem späten Erfolg hat sich niemand für meine Geschichte interessiert. Ich wollte mich Menschen anvertrauen, aber niemand wollte mir zuhören", sagte Bradley im Tonart Interview. Mittlerweile hören ihm auch in den USA viele Fans über alle Rassengrenzen hinweg zu. Bradly selbst zeigt sich sehr betroffen von der zunehmenden Gewalt gegen Schwarze in seiner Heimat. "Es schmerzt, junge Schwarze heute aufwachsen zu sehen, mit all der Polizeigewalt. Wir müssen als Menschen zusammen kommen und diesen Wahnsinn stoppen".
Fragen nach "Trends" und "Moden" hat der Mann mit der großartigen Stimmein seiner Musik auf angenehme Weise längst abgehakt. Bei ihm geht es um pure Emotion und Ausdruckskraft. Hier sang jemand, der mit jedem Ton etwas von seiner Seele, seinem Schmerz und seiner Lebenserfahrung transportiert. Dieser Mann hat hörbar einiges durchmachen müssen.
"Für mich ist das ein Traum, aber er hat einen bitteren Beigeschmack. Vor meinem späten Erfolg hat sich niemand für meine Geschichte interessiert. Ich wollte mich Menschen anvertrauen, aber niemand wollte mir zuhören", sagte Bradley im Tonart Interview. Mittlerweile hören ihm auch in den USA viele Fans über alle Rassengrenzen hinweg zu. Bradly selbst zeigt sich sehr betroffen von der zunehmenden Gewalt gegen Schwarze in seiner Heimat. "Es schmerzt, junge Schwarze heute aufwachsen zu sehen, mit all der Polizeigewalt. Wir müssen als Menschen zusammen kommen und diesen Wahnsinn stoppen".