Sounddesign im Podcast

Auf der Suche nach dem schönen Klang

29:32 Minuten
Abstrakte vielfarbige Wolke in einem Glas vor schwarzem Hintergrund.
Sieht schön aus, aber wie klingt so eine Wolke? Der Podcast "Twenty Thousand Hertz" wüsste es. © imago / fstop images / Larry Washburn
Moderation: Mike Herbstreuth |
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Gespräche sind schön und gut. Aber warum gibt es so wenige aufwändig produzierte Podcasts für Menschen, die Audio lieben? Nach einem Blick in die USA fragen wir, warum es bisher kein deutsches „Radiolab“ gibt – und ob sich das bald ändern könnte.
Klar, Podcasts können sehr unterschiedlich sein. Und das Schöne am Medium ist ja, dass man einfach ein Mikro nehmen und loslegen kann.

Aber es geht eben auch anders: Aufwendig produziert, kreativ erzählt – und das alles verpackt in einem großartigen Sounddesign: US-Produktionen wie "This American Life" oder "Radiolab" haben gezeigt, wie es geht.
Moderator Mike Herbstreuth macht sich in dieser Folge auf die Suche nach Podcasts für Audioliebhaber. Er spricht mit dem Sounddesigner Dallas Taylor, Macher des Podcasts "Twenty Thousand Hertz", in dem über nichts geredet werden darf, das nicht auch gehört werden kann.

Mag die Mehrheit das nicht hören?

Und er fragt sich zusammen mit Kollegin Ina Plodroch, warum es auf dem deutschen Markt im Vergleich dazu noch ziemlich dünn aussieht. Radiojournalistin Sandra Müller und Podcaster Christian Conradi haben Erklärungen.
Geld, Zeit, Personal: So könnte man die Gründe wohl zusammenfassen – aber auch der Massengeschmack hat einen Einfluss. Und dennoch gibt es Hoffnung, dass sich bald etwas ändern könnte.
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