Soundscout: "Lowell"

Energiegeladene Wölfin

Lila Luftballons mit dem aufgedruckten Symbol für weiblich schweben am 14.02.2014 über den Köpfen von Demonstrationsteilnehmern in München (Oberbayern). Die Demonstration richtete sich gegen Gewalt an Frauen und warb für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit Frauen.
Lowell wehrt sich in ihren Texten gegen Gender-Konventionen © picture alliance / dpa / Rene Ruprecht
Von Martin Risel · 12.06.2015
In der Soundscout-Reihe stellt die "Tonart" immer mal wieder junge Talente vor, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, aber durchaus Chancen zum großen Aufstieg haben. So wie die Kanadierin Lowell mit ihrem Post-Feminismus-Pop.
Lowell, eine junge Frau aus Kanada, zelebriert in ihren so schlauen wie provokativen Songs eine ganz eigene Form von Post-Feminismus, ohne sich den groß auf die Fahnen zu schreiben.
Die Musikerin wehrt sich in ihren Texten gegen Geschlechter-Konventionen und soziale Ungerechtigkeiten und gießt ihren Protest in frischen Pop. Vor kurzem war sie zu einer ersten kleinen Konzert-Tour in Deutschland. Martin Risel stellt sie und ihr Debütalbum "We Loved Her Dearly" vor.
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