Spannungen – Musik im Kraftwerk Heimbach
Von weitem gleicht es mehr einer Kirche als einer Industrieanlage, und doch versorgt das Wasserkraftwerk in Heimbach, 1905 in Jugendstil-Architektur erbaut, noch heute 7.800 Haushalte mit Elektrizität. Alljährlich im Juni allerdings stehen die Maschinen für rund eine Woche still: Dann verwandelt sich die große Halle mit den alten Turbinen in einen atmosphärischen Konzertsaal.
"Spannungen – Musik im Kraftwerk Heimbach" heißt anspielungsreich das Kammermusik-Festival, zu dem der Pianist Lars Vogt seit 1998 alljährlich befreundete Musiker einlädt. Und wer einmal in Heimbach war, so erzählen viele Beteiligte, der möchte immer wieder kommen: wegen der familiären Atmosphäre, wegen der Gelegenheit, auf hohem Niveau gemeinsam zu musizieren, aber auch wegen des außergewöhnlichen Repertoires.
Im Eröffnungskonzert des diesjährigen Festivals standen gleich mehrere selten zu hörende Werke auf dem Programm, allesamt aus dem ost- und südosteuropäischen Raum: das Duo für Violine und Violoncello op. 7 von Zoltán Kodály zum Beispiel, ein Meilenstein der klassischen Moderne aus Ungarn, aber auch das Klaviertrio in f-Moll von Antonín Dvořák, das zu Unrecht im Schatten des berühmten Dumky-Trios steht. Und ein ganz besonderes Erlebnis bot Béla Bartóks für Benny Goodman geschriebenes Stück "Kontraste" in der kongenialen Interpretation der Geschwister Jörg und Carolin Widmann sowie Lars Vogts.
Spannungen – Musik im Kraftwerk Heimbach
Aufzeichnung vom 22.06.2009
Zoltán Kodály
Duo für Violine und Violoncello op. 7
Sándor Veress
Sonatine für Oboe, Klarinette und Fagott
Béla Bartók
Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier
Bohuslav Martinů
Sextett für Bläser und Klavier H. 174
Antonín Dvořák
Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65
Lars Vogt, Klavier
Carolin Widmann, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Dag Jensen, Fagott
nach Konzertende ca. 21:55 Uhr Nachrichten
Im Eröffnungskonzert des diesjährigen Festivals standen gleich mehrere selten zu hörende Werke auf dem Programm, allesamt aus dem ost- und südosteuropäischen Raum: das Duo für Violine und Violoncello op. 7 von Zoltán Kodály zum Beispiel, ein Meilenstein der klassischen Moderne aus Ungarn, aber auch das Klaviertrio in f-Moll von Antonín Dvořák, das zu Unrecht im Schatten des berühmten Dumky-Trios steht. Und ein ganz besonderes Erlebnis bot Béla Bartóks für Benny Goodman geschriebenes Stück "Kontraste" in der kongenialen Interpretation der Geschwister Jörg und Carolin Widmann sowie Lars Vogts.
Spannungen – Musik im Kraftwerk Heimbach
Aufzeichnung vom 22.06.2009
Zoltán Kodály
Duo für Violine und Violoncello op. 7
Sándor Veress
Sonatine für Oboe, Klarinette und Fagott
Béla Bartók
Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier
Bohuslav Martinů
Sextett für Bläser und Klavier H. 174
Antonín Dvořák
Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65
Lars Vogt, Klavier
Carolin Widmann, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Dag Jensen, Fagott
nach Konzertende ca. 21:55 Uhr Nachrichten