Unterwegs in der Eifel
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Andreas Kieling zählt zu den bekanntesten deutschen Tierfilmern. Der gebürtige Thüringer lebt mit seiner Familie in der Eifel. Renate Schönfelder hat Andreas Kieling auf seinem Bauernhof besucht.
Seine Erlebnisse reichen für mindestens zwei Leben. Auf der Flucht aus der DDR wird er angeschossen, lebt viele Jahre mit Grizzly-Bären in Alaska, aber ausgerechnet ein Wildschwein verletzt ihn schwer. Heute zählt Andreas Kieling zu den bekanntesten deutschen Tierfilmern.
Warum Andreas Kieling es schafft, so nahe an die Tiere heranzukommen? „Weil ich mich in ihre Seele versetze.“ Wenn der gebürtige Thüringer nicht gerade in der Welt unterwegs ist, um Gorillas oder Elefanten zu beobachten, dann lebt er mit seiner Familie und dem Hund Cleo in Hümmel in der Eifel. Der kleine Ort ist sein „Heimathafen“.

Andreas Kieling und Renate Schönfelder auf dem Bauernhof in Hümmel. © Deutschlandradio / Frank Ulbricht

Nie ohne Fernglas- Andreas Kieling mit Hund Cleo, links Renate Schönfelder.© Deutschlandradio / Frank Ulbricht
Für den Abenteurer müssen es nicht immer fremde Länder sein. „Mitten im wilden Deutschland“, hieß Kielings fünfteilige Dokumentation, für die der 57-Jährige den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen entlang wanderte. Für Deutschlandfunk Kultur will sich der gelernte Jäger jetzt auch einmal Zeit nehmen. Auf seinem Bauernhof wird die Tour beginnen, dann soll es in die Hocheifel gehen. Und Kielings Hündin Cleo? Die kommt auch mit auf den Spaziergang.

Blick in die Landschaft der Eifel- Renate Schönfelder und Andreas Kieling.© Deutschlandradio / Frank Ulbricht

Die Eifel rund um den kleinen Ort Hümmel.© Deutschlandradio / Frank Ulbricht

Auf dem Spaziergang durch Hümmel eine treue Begleiterin – die Hündin Cleo. © Deutschlandradio / Frank Ulbricht
Die Karte vom Spaziergang

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