Mit Maren Kroymann durch Tübingen
Die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann zeigt uns die Stadt, in der sie aufwuchs. Ein ganz persönlicher Stadtrundgang mit Olaf Kosert durch ihre Stadt - Tübingen.
Geboren wurde sie 1949 im niedersächsischen Walsrode, doch noch im selben Jahr erhielt ihr Vater, der Philologe Jürgen Kroymann, eine Dozentenstelle an der Universität Tübingen. Schon früh prägte Musik ihr Leben: die fröhlich singende Mutter, die sonntäglichen Auftritte des Posaunenchores in der Tübinger Stiftskirche, das Geläut der Kirchenglocken und die Platzkonzerte auf der Neckarinsel, bei denen ab Ende der 50er-Jahre auch schon einmal Dixieland gespielt wurde.
Das Radio blieb im Kroymannschen Akademikerhaushalt zwar gewöhnlich dem Wort, den Nachrichten, den "Insulanern" und dem Fußball vorbehalten, das Dienstmädchen jedoch liebte leichte musikalische Kost und fand in der kleinen Maren eine Verbündete. "Boogie-Woogie", erinnert sich Maren Kroymann, verhieß etwas "Schnelles, Schickes, Freches ... und war so gar nicht kirchlich".
Dann entdeckte Bruder Burkhard den AFN und den Rock 'n' Roll. Während die Eltern diesem Phänomen fassungslos gegenüberstanden, schwärmte Maren fortan für Fats Domino, Chuck Berry und natürlich Elvis Presley. Diese und andere Geschichten - nicht nur aus ihrer Jugend - erzählt Maren Kroymann bei einem ganz persönlichen Stadtrundgang mit Olaf Kosert durch ihre Stadt - Tübingen.
Das komplette, ungeschnittene Theater-Gespräch mit Professor Thomas Vogel
Karte vom Spaziergang mit Fotos: