Mit Monika Grütters durch ihre Heimatstadt Münster
Kulturstaatsministerin Monika Grütters stammt aus Münster in Westfalen - und nennt die Stadt bis heute ihre Heimat. In der "Deutschlandrundfahrt" stellt die CDU-Politikerin den Hörerinnen und Hörern die beschauliche Universitäts- und "Tatort"-Stadt vor.
Schon als Monika Grütters 2005 erste stellvertretende Landesvorsitzende der Berliner CDU wurde und im gleichen Jahr in den Bundestag einzog, waren viele Beobachter der Meinung, sie sei zu Höherem berufen.
Am 17. Dezember 2013 war es dann soweit: Als Nachfolgerin von Bernd Naumann wurde Monika Grütters zur Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien berufen und zur Staatsministerin ernannt.
Geboren wurde Monika Grütters am 9. Januar 1962 in Münster. Hier besuchte sie die Marienschule, das Bischöfliche Mädchengymnasium. Nach dem Abitur entschied sie sich dagegen, Medizin zu studieren und in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Stattdessen studierte sie in Münster und Bonn Germanistik, Kunstgeschichte und Politikwissenschaften.
Während sich Monika Grütters heute in der Hauptstadt mit Themen wie Raubkunst im Dritten Reich, Freihandelsabkommen mit den USA, Einheits-Denkmal oder Vernetzung der Computerspiele-Hersteller beschäftigen muss, tankt sie bei ihren Aufenthalten im heimischen Münster die Kraft für die Herausforderungen des Amtes.
Hier flaniert sie über den Markt, freut sich über das erfolgreiche Skulpturenprojekt der westfälischen Universitätsstadt und genießt die Ruhe abseits der Hauptstadt. Auch als bekennende Wahlberlinerin betont sie immer wieder, wie sehr ihr Wertekatalog durch die westfälische Heimat geprägt wurde.