SPD verlangt mehr Nüchternheit in der Integrationsdebatte
Man müsse "sehr nüchtern" gucken, was mit der Integration nicht funktioniere, aber auch Erfolgsgeschichten hervorheben, sagt die SPD-Politikerin Aydan Özoguz. Als Beispiel nennt sie viele Tausend Einwanderer, die Unternehmensgründer, Richter und Anwälte geworden sind.
Gabi Wuttke: Das vor 50 Jahren geschlossene Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei - viele Reden wurden gestern gehalten, die des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan am Mittwoch wird womöglich nicht die Letzte sein, wenn er am Festakt im Auswärtigen Amt in Berlin Ehrengast ist. Aydan Özoguz saß sieben Jahre in der Hamburger Bürgerschaft, 2009 zog sie mit einem SPD-Ticket in den Bundestag ein. Von der baldigen Vizechefin der Sozialdemokraten wollte ich wissen, ob es jetzt schon wieder an der Zeit ist, sich der Zukunft zuzuwenden?
Aydan Özoguz: Ich glaube, es ist legitim, mal einen Tag dafür zu verwenden noch mal zu gucken, was damals geschehen ist. Ich fand auch die Idee, mit diesem Zug noch mal zu fahren und das zu skizzieren, wie es damals war - was ja immer ein Stück natürlich heute anders ist -, eine sehr, sehr schöne Idee, dafür sind ja Jahrestage da. Aber selbstverständlich müssen wir uns ansonsten jeden Tag damit beschäftigen, was passiert in der Gesellschaft in Deutschland, ich sage ja immer, mit der Maßgabe, wie wachsen wir eigentlich besser zusammen, an welchen Ecken und Enden funktioniert das nicht, sondern sehr nüchtern draufzugucken, was bei uns nicht funktioniert, und vielleicht auch mal die Dinge hervorzuheben, bei denen es eben sehr, sehr gut geht, also bei all den Tausenden, die nie eine Sprachförderung brauchten bei all denen, die hier schon Unternehmen gegründet haben, bei all denen, die hier Richter, Anwälte, ich weiß nicht was alles geworden sind. Da wissen wir ja wenig drüber.
Ja, aber gleichzeitig natürlich immer hingucken, was ist an den Schulen los, wo wir über Probleme sprechen, was ist an der Stelle da, wenn Menschen die Sprache nicht verstehen, was ist eigentlich das Problem, wenn eben auf den Straßen Jugendliche sich aufhalten, wo wir denken, warum geht der nicht einer Arbeit nach. Das sind sehr komplexe Themen und natürlich müssen die immer besser gelöst werden.
Wuttke: Die Bundeskanzlerin hat auf die Frage, wie sie das Empfinden junger Türken beurteilt, in Deutschland nicht willkommen zu sein, so geantwortet, Zitat: "Da muss man aufpassen, sich nicht selbst ein bisschen was einzureden." Hat Angela Merkel recht?
Özoguz: Es ist auf beiden Seiten tatsächlich so, dass es häufig auch diese Sichtweise von einer Opferrolle gibt. Ich finde, in den letzten Jahren immer weniger, was ich gut finde. Aber es gibt durchaus dieses Gefühl von: Eigentlich bin ich hier eben nicht gewollt. Das ist bei denen berechtigt, die das erleben. Also, es gibt junge Menschen, die schon deutlich zu spüren bekommen, weil ich jetzt Ali Soundso heiße und obwohl ich eigentlich gute Voraussetzungen habe, werde ich eben eher nicht genommen, und wenn ich Martin Schmidt heißen würde, wäre das wahrscheinlich alles viel einfacher.
Also, es gibt gelebte Zurückweisung, da finde ich das ein Stück weit berechtigt. Pauschalierungen tun gar keiner Seite gut und wir müssen im Grunde alle daran arbeiten, dass sich das normalisiert, dass es eben egal ist, wie jemand heißt und welche Herkunft er hat.
Wuttke: Chancengleichheit ist in Deutschland nicht unbedingt gegeben, das hat uns die OECD schon vor Jahren ins Stammbuch geschrieben. Wie erklären Sie sich, dass, um das Blatt mal zu wenden, immer mehr Fachkräfte und Akademiker mit türkischen Wurzeln Deutschland verlassen?
Özoguz: Da gibt es viele Gründe. Menschen gehen erst einmal los und das ist auch vor 50 Jahren eben mit Deutschland gewesen. Menschen gehen erst einmal los, dahin, wo sie gute Angebote bekommen, wo man ihnen etwas verspricht, eine gute Arbeit, ein gutes Einkommen ...
Wuttke: ... Fachkräfte werden hier in Deutschland gesucht ...
Özoguz: ... ja, das sagen wir zwar, aber es sind eben auch Fachkräfte arbeitslos. Das ist ja immer die Seite, die wir noch nicht so nennen, wir wissen, dass wir einen unglaublichen Mangel bekommen werden. Aber was glauben Sie, wie viele Ingenieure mich nach Debatten, die wir darüber im Bundestag führen, anrufen und mir sagen, ich bin eine solche Fachkraft und bin immer noch arbeitslos! Also, viele, die mit ihren Voraussetzungen die Arbeit oder das Angebot, was sie meinen, was ihnen angemessen wäre, nicht bekommen, und somit gehen sie.
Aber es gibt auch Menschen, die sagen, ja, in Deutschland werde ich auch nie ein entsprechendes Angebot bekommen, man wird mich immer als ein Stück schlechter als die anderen ansehen aufgrund meines Namens, aufgrund meiner Herkunft. Das will ich einfach nicht länger. Wenn ich ein gutes Angebot habe, beispielsweise aus der Türkei, da sind ja über 8000 offensichtlich letztes Jahr nun ausgewandert, dann gehe ich dahin. Das muss uns sehr betroffen machen, denn wir brauchen nicht nur die Menschen, sondern das sind Menschen, die hier geboren sind, hier groß geworden sind, sind deutsch sozialisiert, und da müssen wir natürlich die Frage stellen, warum verlassen die Deutschland in so einer Zeit?
Wuttke: Sie haben sich natürlich nie die Frage gestellt, Deutschland zu verlassen. Aber offensichtlich hat sich Sigmar Gabriel die Frage gestellt, was macht er denn mit Ihnen, und er hat Ihnen den Stellvertreterposten in der SPD angeboten. Nun war zu lesen, Sie hätten sich ein paar Monate Zeit genommen, über dieses Angebot nachzudenken, bevor Sie zustimmen. Warum eigentlich?
Özoguz: Na, das ist ja schon eine große Herausforderung. Ich habe da sehr großen Respekt vor dieser Aufgabe. Ich bin dort umringt - was ja kein Geheimnis ist - von Ministerpräsidenten, dem Ersten Bürgermeister aus Hamburg. Ich hätte einfach den Anspruch, dort eben auch eine gute Arbeit zu leisten, und das musste ich mir sehr genau überlegen, inwiefern ich mir das zutraue, inwiefern das organisierbar ist.
Der große Schritt ist natürlich dieses Symbol, dass jemand, der Aylan Özogus heißt, da nun auch in diesem Gremium drinsitzt. Aber wir wissen ja alle, wie das ist: Wenn man dann besonders hinguckt, dann will man gerade nicht diejenige sein, wo es heißt, na ja, die ist ja nur mal so als Migrantin da reingekommen und die kann das alles nicht, sondern es ist genau das Gegenteil, man will es dann besonders gut machen. Und das musste ich mir schon noch mal sehr genau überlegen und mich damit befassen, was da alles an Aufgaben auf mich zukommt.
Wuttke: Das heißt, Sie wissen jetzt schon ganz genau, wie Sie verhindern können, dass Ihre zukünftigen Kollegen an der Parteispitze die Arbeit an einer Vision, wie Deutschland beim Thema Integration, beim Miteinander in den nächsten, sagen wir mal, zwei, drei, vier Jahrzehnten aussieht, dass all das allein auf Ihren Schultern lastet?
Özoguz: Also, da habe ich ja im Grunde auch in der Bundestagsfraktion jetzt eigentlich schon einen ganz schönen Weg eingeschlagen. Wir werden mit sehr vielen Abgeordneten gemeinsam im November und Dezember loslegen, in Sachen Weiterqualifizierung, Berufsausbildung überall in Deutschland genauestens hinzuschauen, was sich dort tut, wie dort tatsächlich vor Ort die Lage ausgeht, weil wir feststellen, dass ein Drittel der Jugendlichen eben auch an dieser Stelle scheitert.
Das wollen wir natürlich verbessern, das ist uns eine viel zu hohe Zahl an der Stelle. Und ich habe von Anfang an, also auch ohne diesen Vize-Posten, immer wieder darauf gedrängt, dass es nur im Team geht, dass nur alle gemeinsam so etwas verändern können. Und ich glaube, das weiß auch jeder, dass da nicht eine einzige Person, und sei es in einer Partei oder in anderen Gremien, nun die Welt verändern kann. Es wird immer auf die Teamarbeit und das gemeinsame Wollen und Durchsetzen ankommen.
Wuttke: Aber ein bisschen haben Sie Ihrer Partei schon dabei auf die Sprünge geholfen, oder?
Özoguz: Ja, ich bin Integrationsbeauftragte meiner Fraktion und da gebe ich natürlich Impulse, da arbeite ich daran, auch immer wieder einiges in den Mittelpunkt zu rücken, in den Fokus zu rücken. Das machen aber alle anderen Sprecher natürlich auch in der Innenpolitik, auf dem Arbeitsmarkt, an all den Stellen. Das ist meine Aufgabe und die mache ich ja nun besonders gern!
Wuttke: Zukunft und Vergangenheit, vor einem halben Jahrhundert wurde das Anwerbeabkommen mit der Türkei unterzeichnet. Dazu im Interview von Deutschlandradio Kultur Aydan Özoguz, die derzeitige integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Ich danke Ihnen sehr!
Özoguz: Ich danke Ihnen auch, Frau Wuttke!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Aydan Özoguz: Ich glaube, es ist legitim, mal einen Tag dafür zu verwenden noch mal zu gucken, was damals geschehen ist. Ich fand auch die Idee, mit diesem Zug noch mal zu fahren und das zu skizzieren, wie es damals war - was ja immer ein Stück natürlich heute anders ist -, eine sehr, sehr schöne Idee, dafür sind ja Jahrestage da. Aber selbstverständlich müssen wir uns ansonsten jeden Tag damit beschäftigen, was passiert in der Gesellschaft in Deutschland, ich sage ja immer, mit der Maßgabe, wie wachsen wir eigentlich besser zusammen, an welchen Ecken und Enden funktioniert das nicht, sondern sehr nüchtern draufzugucken, was bei uns nicht funktioniert, und vielleicht auch mal die Dinge hervorzuheben, bei denen es eben sehr, sehr gut geht, also bei all den Tausenden, die nie eine Sprachförderung brauchten bei all denen, die hier schon Unternehmen gegründet haben, bei all denen, die hier Richter, Anwälte, ich weiß nicht was alles geworden sind. Da wissen wir ja wenig drüber.
Ja, aber gleichzeitig natürlich immer hingucken, was ist an den Schulen los, wo wir über Probleme sprechen, was ist an der Stelle da, wenn Menschen die Sprache nicht verstehen, was ist eigentlich das Problem, wenn eben auf den Straßen Jugendliche sich aufhalten, wo wir denken, warum geht der nicht einer Arbeit nach. Das sind sehr komplexe Themen und natürlich müssen die immer besser gelöst werden.
Wuttke: Die Bundeskanzlerin hat auf die Frage, wie sie das Empfinden junger Türken beurteilt, in Deutschland nicht willkommen zu sein, so geantwortet, Zitat: "Da muss man aufpassen, sich nicht selbst ein bisschen was einzureden." Hat Angela Merkel recht?
Özoguz: Es ist auf beiden Seiten tatsächlich so, dass es häufig auch diese Sichtweise von einer Opferrolle gibt. Ich finde, in den letzten Jahren immer weniger, was ich gut finde. Aber es gibt durchaus dieses Gefühl von: Eigentlich bin ich hier eben nicht gewollt. Das ist bei denen berechtigt, die das erleben. Also, es gibt junge Menschen, die schon deutlich zu spüren bekommen, weil ich jetzt Ali Soundso heiße und obwohl ich eigentlich gute Voraussetzungen habe, werde ich eben eher nicht genommen, und wenn ich Martin Schmidt heißen würde, wäre das wahrscheinlich alles viel einfacher.
Also, es gibt gelebte Zurückweisung, da finde ich das ein Stück weit berechtigt. Pauschalierungen tun gar keiner Seite gut und wir müssen im Grunde alle daran arbeiten, dass sich das normalisiert, dass es eben egal ist, wie jemand heißt und welche Herkunft er hat.
Wuttke: Chancengleichheit ist in Deutschland nicht unbedingt gegeben, das hat uns die OECD schon vor Jahren ins Stammbuch geschrieben. Wie erklären Sie sich, dass, um das Blatt mal zu wenden, immer mehr Fachkräfte und Akademiker mit türkischen Wurzeln Deutschland verlassen?
Özoguz: Da gibt es viele Gründe. Menschen gehen erst einmal los und das ist auch vor 50 Jahren eben mit Deutschland gewesen. Menschen gehen erst einmal los, dahin, wo sie gute Angebote bekommen, wo man ihnen etwas verspricht, eine gute Arbeit, ein gutes Einkommen ...
Wuttke: ... Fachkräfte werden hier in Deutschland gesucht ...
Özoguz: ... ja, das sagen wir zwar, aber es sind eben auch Fachkräfte arbeitslos. Das ist ja immer die Seite, die wir noch nicht so nennen, wir wissen, dass wir einen unglaublichen Mangel bekommen werden. Aber was glauben Sie, wie viele Ingenieure mich nach Debatten, die wir darüber im Bundestag führen, anrufen und mir sagen, ich bin eine solche Fachkraft und bin immer noch arbeitslos! Also, viele, die mit ihren Voraussetzungen die Arbeit oder das Angebot, was sie meinen, was ihnen angemessen wäre, nicht bekommen, und somit gehen sie.
Aber es gibt auch Menschen, die sagen, ja, in Deutschland werde ich auch nie ein entsprechendes Angebot bekommen, man wird mich immer als ein Stück schlechter als die anderen ansehen aufgrund meines Namens, aufgrund meiner Herkunft. Das will ich einfach nicht länger. Wenn ich ein gutes Angebot habe, beispielsweise aus der Türkei, da sind ja über 8000 offensichtlich letztes Jahr nun ausgewandert, dann gehe ich dahin. Das muss uns sehr betroffen machen, denn wir brauchen nicht nur die Menschen, sondern das sind Menschen, die hier geboren sind, hier groß geworden sind, sind deutsch sozialisiert, und da müssen wir natürlich die Frage stellen, warum verlassen die Deutschland in so einer Zeit?
Wuttke: Sie haben sich natürlich nie die Frage gestellt, Deutschland zu verlassen. Aber offensichtlich hat sich Sigmar Gabriel die Frage gestellt, was macht er denn mit Ihnen, und er hat Ihnen den Stellvertreterposten in der SPD angeboten. Nun war zu lesen, Sie hätten sich ein paar Monate Zeit genommen, über dieses Angebot nachzudenken, bevor Sie zustimmen. Warum eigentlich?
Özoguz: Na, das ist ja schon eine große Herausforderung. Ich habe da sehr großen Respekt vor dieser Aufgabe. Ich bin dort umringt - was ja kein Geheimnis ist - von Ministerpräsidenten, dem Ersten Bürgermeister aus Hamburg. Ich hätte einfach den Anspruch, dort eben auch eine gute Arbeit zu leisten, und das musste ich mir sehr genau überlegen, inwiefern ich mir das zutraue, inwiefern das organisierbar ist.
Der große Schritt ist natürlich dieses Symbol, dass jemand, der Aylan Özogus heißt, da nun auch in diesem Gremium drinsitzt. Aber wir wissen ja alle, wie das ist: Wenn man dann besonders hinguckt, dann will man gerade nicht diejenige sein, wo es heißt, na ja, die ist ja nur mal so als Migrantin da reingekommen und die kann das alles nicht, sondern es ist genau das Gegenteil, man will es dann besonders gut machen. Und das musste ich mir schon noch mal sehr genau überlegen und mich damit befassen, was da alles an Aufgaben auf mich zukommt.
Wuttke: Das heißt, Sie wissen jetzt schon ganz genau, wie Sie verhindern können, dass Ihre zukünftigen Kollegen an der Parteispitze die Arbeit an einer Vision, wie Deutschland beim Thema Integration, beim Miteinander in den nächsten, sagen wir mal, zwei, drei, vier Jahrzehnten aussieht, dass all das allein auf Ihren Schultern lastet?
Özoguz: Also, da habe ich ja im Grunde auch in der Bundestagsfraktion jetzt eigentlich schon einen ganz schönen Weg eingeschlagen. Wir werden mit sehr vielen Abgeordneten gemeinsam im November und Dezember loslegen, in Sachen Weiterqualifizierung, Berufsausbildung überall in Deutschland genauestens hinzuschauen, was sich dort tut, wie dort tatsächlich vor Ort die Lage ausgeht, weil wir feststellen, dass ein Drittel der Jugendlichen eben auch an dieser Stelle scheitert.
Das wollen wir natürlich verbessern, das ist uns eine viel zu hohe Zahl an der Stelle. Und ich habe von Anfang an, also auch ohne diesen Vize-Posten, immer wieder darauf gedrängt, dass es nur im Team geht, dass nur alle gemeinsam so etwas verändern können. Und ich glaube, das weiß auch jeder, dass da nicht eine einzige Person, und sei es in einer Partei oder in anderen Gremien, nun die Welt verändern kann. Es wird immer auf die Teamarbeit und das gemeinsame Wollen und Durchsetzen ankommen.
Wuttke: Aber ein bisschen haben Sie Ihrer Partei schon dabei auf die Sprünge geholfen, oder?
Özoguz: Ja, ich bin Integrationsbeauftragte meiner Fraktion und da gebe ich natürlich Impulse, da arbeite ich daran, auch immer wieder einiges in den Mittelpunkt zu rücken, in den Fokus zu rücken. Das machen aber alle anderen Sprecher natürlich auch in der Innenpolitik, auf dem Arbeitsmarkt, an all den Stellen. Das ist meine Aufgabe und die mache ich ja nun besonders gern!
Wuttke: Zukunft und Vergangenheit, vor einem halben Jahrhundert wurde das Anwerbeabkommen mit der Türkei unterzeichnet. Dazu im Interview von Deutschlandradio Kultur Aydan Özoguz, die derzeitige integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Ich danke Ihnen sehr!
Özoguz: Ich danke Ihnen auch, Frau Wuttke!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.