Springer-Chef Döpfner entschuldigt sich für "Ossi"-Bashing
Der Chef des Axel-Springer-Konzerns, Döpfner, hat sich für seine Äußerungen zur Demokratiefähigkeit der Ostdeutschen entschuldigt. Auf der Internetseite der Bild-Zeitung bat Döpfner um Entschuldigung dafür, dass er mit seinen Worten viele gekränkt, verunsichert oder verletzt habe. Der 60-Jährige war zuvor von Bild-Chefin Horn zu einer entsprechenden Erklärung aufgefordert worden. Döpfner hatte sich konzernintern unter anderem abfällig über Ostdeutsche geäußert. Selbstverständlich seien diese weder rechts- noch linksradikal, erklärte Döpfner nun. Sein Ärger über die Wahlerfolge von Linke und AfD in Thüringen und anderswo habe ihn zur polemischen Übertreibung verleitet.