Springer schließt Newsplattform Upday

    An einem Gebäude der Axel Springer AG hängen Banner, die für Bild, die Welt-Gruppe, die B.Z., und die Berliner Morgenpost werben.
    Die Zentrale des Axel-Springer-Konzerns in Berlin. © dpa / Wolfram Steinberg
    Der Medienkonzern Axel Springer macht seine Tochter Upday in der bisherigen Form als Nachrichtenplattform dicht. Die Marke soll aber weiterleben und in abgespeckter Form als Test für eine Newsplattform auf Basis künstlicher Intelligenz dienen, gab das Unternehmen bekannt. Man wolle die Chancen ausloten, "die sich für den Journalismus und die Nachrichtenbranche aus dieser Technologie ergeben". Das neue Angebot soll im Sommer 2024 unter dem Namen Upday starten. Springer hat seit 2015 eine Kooperation mit dem Smartphone-Hersteller Samsung. Die News-App Upday war auf Handys und anderen Geräten des südkoreanischen Unternehmens vorinstalliert. Diese Zusammenarbeit läuft laut Springer zum Jahresende aus.