Staatsanwaltschaft für erneute Prüfung des Verfahrens gegen Alec Baldwin

    Luftaufnahme der Bonanza Creek Ranch, man sieht eine simple Kirche aus Holz mit einem Kreuz obendrauf, drumherum sind Filmequipment und mehrere Autos zu sehen.
    Luftaufnahme der Bonanza Creek Ranch, wo die Dreharbeiten zu dem Film "Rust" stattfanden, bei denen US-Schauspieler Alec Baldwin versehentlich eine Kamerafrau erschoss. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jae C. Hong
    In den USA hat die Staatsanwaltschaft das zuständige Gericht aufgefordert, die Einstellung des Verfahrens gegen Hollywood-Star Alec Baldwin zu überdenken. Die Richterin hatte den Prozess Mitte Juli mit der Begründung eingestellt, der Verteidigung seien vorsätzlich Beweismittel vorenthalten worden. Diese seien aber unerheblich gewesen, so eine Staatsanwältin. Während der Dreharbeiten für einen Western im Jahr 2021 war eine Kamerafrau durch eine Kugel aus einem von Baldwin gehaltenen Revolver tödlich getroffen worden. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den Schauspieler, Waffensicherheitsgesetze missachtet und sich am Set rücksichtslos verhalten zu haben.