Steg: Job des Regierungssprechers ist keine "berufliche Sackgasse"
Regierungssprecher können nach ihrer Zeit im Amt in den Journalismus zurückkehren. Distanz gegenüber dem politischen Journalismus in Deutschland müsse aber gewahrt werden, sagt Thomas Steg, Ex-Vize-Regierungssprecher von Gerhard Schröder und Angela Merkel.
Hanns Ostermann: Sein Gesicht kennen viele vom Bildschirm, aber in Berlin ist er noch ein unbeschriebenes Blatt. Der ehemalige ZDF-Journalist Steffen Seibert tritt heute sein Amt als Regierungssprecher an. Der 50-Jährige folgt auf Ulrich Wilhelm, der Intendant des Bayerischen Rundfunks wird. Was Seibert erwartet und was wir von einem Mann oder einer Frau in diesem Amt erwarten dürfen, darüber möchte ich mit einem seiner Vorgänger reden. Zu Gast im Studio ist Thomas Steg. Er war sieben Jahre Regierungssprecher für Gerhard Schröder, aber auch für Angela Merkel. Inzwischen arbeitet er als Politik- und Kommunikationsberater. Guten Morgen, Herr Steg.
Thomas Steg: Schönen guten Morgen.
Ostermann: Inzwischen dürfen Sie ja ausschlafen. Wann muss ein Regierungssprecher aufstehen?
Steg: In aller Regel zwischen 6 und 6:30 Uhr, um dann schon sehr frühzeitig sich aktuell zu informieren, Radio zu hören, Frühstücksfernsehen zu schauen und vor allen Dingen die Zeitungen durchzublättern.
Ostermann: Doch so spät? Ich hätte also angenommen, Sie brauchen doch zum Studium der Lektüre, zur Einschätzung, zur Beratung der Bundeskanzlerin oder eines Bundeskanzlers mehr Zeit, oder nicht?
Steg: Es gibt ja einen kontinuierlichen Informationsfluss. Das Presse- und Informationsamt informiert den Regierungssprecher bis etwa 24 Uhr, 0:30 Uhr mit aktuellen Informationen und beginnt dann wieder ab 6 Uhr. Also insofern: fünfeinhalb Stunden Schlaf oder Pause dürfen zwischendurch schon sein.
Ostermann: Doch so viel? – Steffen Seibert hatte ja schon einen aufregenden Job beim ZDF. Was ist das Faszinierende an diesem Job?
Steg: Ich glaube, es ist eine der interessantesten Funktionen in der Politik, weil man ganz nah an der Macht ist. Man verantwortet selbst nicht Macht, man verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit. Man versucht, Begriffe zu finden für das politische Handeln der Regierung. Man ist an vielen Entscheidungen beteiligt. Man kann sich einbringen, man wird geschätzt als Stichwortgeber, als Berater. Man lernt viele interessante Menschen kennen. Der Tag endet nie so, wie man ihn morgens begonnen hat. Es ist ein Tag voller Überraschungen und ein anstrengender, ein belastender Tag sicherlich, aber es ist unendlich faszinierend, wenn man Spaß daran hat, mit Menschen Kontakt zu haben, mit Medien umzugehen und mit Sprache.
Ostermann: Aber tue ich Ihnen Unrecht, oder habe ich Ihnen Unrecht getan, wenn ich Sie sozusagen als Verkäufer bezeichnen würde? Denn Ihre primäre Aufgabe besteht doch darin, die Politik der Koalition oder der Regierenden positiv zu verkaufen.
Steg: Ja, der Begriff Verkäufer hat sich etabliert. Ich finde ihn jetzt auch gar nicht weiter dramatisch. Jeder, der als Sprecher arbeitet, wird sagen, ich leiste doch viel mehr, ich bin nicht nur ein Verkäufer, ein Autoverkäufer oder ein Verkäufer im Einzelhandel. Das ist sicherlich richtig. Auf der anderen Seite: man hat einen Inhalt, man hat ein Produkt, die Politik einer Regierung zu vermitteln, zu erklären, zu erläutern, zu rechtfertigen, zu verteidigen, anzupreisen. Das hat schon etwas mit verkaufen zu tun. Nur ist Politik eben keine Ware im eigentlichen Sinne.
Ostermann: Sie selbst haben Schröder wie Merkel gedient. Wie nahe kommt man in diesem Amt wirklich dem Kanzler, der Kanzlerin?
Steg: Ein Sprecher kann umso erfolgreicher arbeiten, wie er tatsächlich Nähe erreicht, wie Nähe zugelassen wird. Es gibt in der deutschen Geschichte – wir haben ungefähr doppelt so viele Regierungssprecher wie Kanzler gehabt, sogar dreimal so viele, kann man sagen. Seibert ist jetzt der 23. und wir haben erst 8 Kanzler gehabt. Insofern: der Verschleiß in dem Amt ist sehr groß, stelle ich fest.
Ostermann: Also Steffen der 23.?
Steg: So ungefähr, ja. – Es wird sehr stark davon abhängen, wie schnell Angela Merkel und Steffen Seibert ein sehr enges, ein vertrauensvolles, ein offenes Verhältnis zueinander finden. Nur wenn er weiß, was sie bewegt, was sie denkt, was sie vor hat, wenn er nicht jedes Mal mit ihr en Detail alles absprechen muss, wenn er sich in ihre Gedankenwelt hineinversetzen kann, dann kann er auch erfolgreich arbeiten.
Ostermann: Ich gehe eigentlich davon aus, dass dies vorher schon in irgendeiner Form der Fall war, denn sonst hätte sich die Kanzlerin doch nicht diesen Regierungssprecher gesucht? Also beide müssen doch jetzt schon in etwa auf einer gleichen Wellenlänge schweben.
Steg: Nach meinem Eindruck ist es tatsächlich so, dass die beiden wahrscheinlich ein, zwei längere Gespräche miteinander geführt haben und in diesen Gesprächen einfach eine tiefe Grundsympathie füreinander empfunden haben und das Gefühl gehabt haben, da ist die gleiche Wellenlänge, die Chemie stimmt, das kann was werden mit uns beiden.
Ostermann: Immer wieder heißt es, in der Politik wird zu viel inszeniert. Ist das so, beziehungsweise woran erkenne ich eigentlich als Beobachter, jetzt ist die Kanzlerin, jetzt ist der Minister XY mal wirklich ganz bei sich?
Steg: Ich glaube, diese Grenzen, die verschwimmen immer mehr. Politik steht unter einem Inszenierungsverdacht, und zwar unter einem totalen Inszenierungsverdacht. Wir haben ja schon fast das Gefühl, dass in der Politik gar nichts mehr geschehen könnte, ohne dass es mit inszenatorischer Absicht geschieht. Und wenn dann mal jemand plötzlich spontan authentisch reagiert und gar nicht an Inszenierung denkt, dann wird ihm auch eine Inszenierungsabsicht unterstellt. Also das ist schon ein Problem. Ich würde mal sagen, das Beste ist, wenn es geschickt inszeniert ist, aber nicht inszeniert wirkt. Dann ist Politik sozusagen ein großes Kunststück gelungen.
Ostermann: Trotzdem, Herr Steg, wenn Sie an die sieben Jahre denken, ist Ihnen da eine Situation durchaus bewusst, wo "die Maske" fiel?
Steg: Mir sind eher Situationen bewusst, als ich das Gefühl hatte, das ist jetzt nur noch sehr authentisch. Jetzt kann man sagen, das sind Extremsituationen. Bei Gerhard Schröder war das sicherlich unmittelbar die Reaktion auf den 11. September, die Stunden nach den Nachrichten aus New York, nach den Anschlägen auf das World Trade Center.Und bei Angela Merkel oder auch bei Vorgängern sicherlich Nachrichten etwa aus Afghanistan über getötete deutsche Soldaten. Das sind Momente, da erleben sie einen Politiker sehr authentisch und sehr menschlich.
Ostermann: Ich denke auch an die Situation, als Angela Merkel zusammen mit dem Finanzminister vor die Presse trat, was das Dilemma mit der Wirtschaftskrise und Finanzkrise betraf. Da merkte man beiden ja auch ganz deutlich an, jetzt geht's ans Eingemachte.
Steg: Wenn ich das recht in Erinnerung habe, war es, glaube ich, der 5. Oktober, jedenfalls Anfang Oktober 2008, und es waren hektische Tage und es waren plötzlich Nachrichten aus einer neuen, aus einer anderen Welt, nämlich die Finanzwelt, die Finanzmärkte, die man als normaler Politiker so gar nicht im Blick hatte bis zu diesem Zeitpunkt. Wer wusste etwas von Lehman Brothers? – Und insofern: ja, das war auch sehr authentisch.
Ostermann: Herr Steg, schon nach der nächsten Bundestagswahl können die Karten neu gemischt werden. Es wechseln Kanzler, Minister und – Sie haben es schon gesagt – auch Regierungssprecher. Können die dann wieder ins journalistische Geschäft zurückkehren, wenn jeder weiß, für welche Politik er gestanden hat?
Steg: Ich bin da sehr pragmatisch. Ich finde, ein Regierungssprecher leistet auch eine wichtige Arbeit in unserem Gemeinwesen und Regierungssprecher darf nicht eine berufliche Sackgasse sein. Und es sollte tunlichst ein Journalist sein mit journalistischer Erfahrung, weil er ein wichtiger Ansprechpartner für die Medien ist.
Auf der anderen Seite: in den politischen Journalismus zurückzukehren, zu kommentieren, plötzlich wieder Unabhängigkeit und Distanz für sich zu beanspruchen gegenüber der Politik, das kann ich mir auch schwer vorstellen.
Also: Rückkehr in den Journalismus ja. Bildschirmpräsenz, da habe ich schon größere Probleme mit. Möglicherweise eine größere Distanz hier zur nationalen Politik, vielleicht im Ausland eine schöne Korrespondentenstelle.
Ostermann: ... , was ja auch nicht das Schlechteste ist. – Der ZDF-Journalist Steffen Seibert tritt heute sein Amt als neuer Regierungssprecher an. Was ihn da erwartet, darüber sprach ich mit einem seiner Vorgänger, mit Thomas Steg. Er ist heute Politik- und Kommunikationsberater. Herr Steg, danke für den Besuch.
Steg: Bitte sehr.
Thomas Steg: Schönen guten Morgen.
Ostermann: Inzwischen dürfen Sie ja ausschlafen. Wann muss ein Regierungssprecher aufstehen?
Steg: In aller Regel zwischen 6 und 6:30 Uhr, um dann schon sehr frühzeitig sich aktuell zu informieren, Radio zu hören, Frühstücksfernsehen zu schauen und vor allen Dingen die Zeitungen durchzublättern.
Ostermann: Doch so spät? Ich hätte also angenommen, Sie brauchen doch zum Studium der Lektüre, zur Einschätzung, zur Beratung der Bundeskanzlerin oder eines Bundeskanzlers mehr Zeit, oder nicht?
Steg: Es gibt ja einen kontinuierlichen Informationsfluss. Das Presse- und Informationsamt informiert den Regierungssprecher bis etwa 24 Uhr, 0:30 Uhr mit aktuellen Informationen und beginnt dann wieder ab 6 Uhr. Also insofern: fünfeinhalb Stunden Schlaf oder Pause dürfen zwischendurch schon sein.
Ostermann: Doch so viel? – Steffen Seibert hatte ja schon einen aufregenden Job beim ZDF. Was ist das Faszinierende an diesem Job?
Steg: Ich glaube, es ist eine der interessantesten Funktionen in der Politik, weil man ganz nah an der Macht ist. Man verantwortet selbst nicht Macht, man verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit. Man versucht, Begriffe zu finden für das politische Handeln der Regierung. Man ist an vielen Entscheidungen beteiligt. Man kann sich einbringen, man wird geschätzt als Stichwortgeber, als Berater. Man lernt viele interessante Menschen kennen. Der Tag endet nie so, wie man ihn morgens begonnen hat. Es ist ein Tag voller Überraschungen und ein anstrengender, ein belastender Tag sicherlich, aber es ist unendlich faszinierend, wenn man Spaß daran hat, mit Menschen Kontakt zu haben, mit Medien umzugehen und mit Sprache.
Ostermann: Aber tue ich Ihnen Unrecht, oder habe ich Ihnen Unrecht getan, wenn ich Sie sozusagen als Verkäufer bezeichnen würde? Denn Ihre primäre Aufgabe besteht doch darin, die Politik der Koalition oder der Regierenden positiv zu verkaufen.
Steg: Ja, der Begriff Verkäufer hat sich etabliert. Ich finde ihn jetzt auch gar nicht weiter dramatisch. Jeder, der als Sprecher arbeitet, wird sagen, ich leiste doch viel mehr, ich bin nicht nur ein Verkäufer, ein Autoverkäufer oder ein Verkäufer im Einzelhandel. Das ist sicherlich richtig. Auf der anderen Seite: man hat einen Inhalt, man hat ein Produkt, die Politik einer Regierung zu vermitteln, zu erklären, zu erläutern, zu rechtfertigen, zu verteidigen, anzupreisen. Das hat schon etwas mit verkaufen zu tun. Nur ist Politik eben keine Ware im eigentlichen Sinne.
Ostermann: Sie selbst haben Schröder wie Merkel gedient. Wie nahe kommt man in diesem Amt wirklich dem Kanzler, der Kanzlerin?
Steg: Ein Sprecher kann umso erfolgreicher arbeiten, wie er tatsächlich Nähe erreicht, wie Nähe zugelassen wird. Es gibt in der deutschen Geschichte – wir haben ungefähr doppelt so viele Regierungssprecher wie Kanzler gehabt, sogar dreimal so viele, kann man sagen. Seibert ist jetzt der 23. und wir haben erst 8 Kanzler gehabt. Insofern: der Verschleiß in dem Amt ist sehr groß, stelle ich fest.
Ostermann: Also Steffen der 23.?
Steg: So ungefähr, ja. – Es wird sehr stark davon abhängen, wie schnell Angela Merkel und Steffen Seibert ein sehr enges, ein vertrauensvolles, ein offenes Verhältnis zueinander finden. Nur wenn er weiß, was sie bewegt, was sie denkt, was sie vor hat, wenn er nicht jedes Mal mit ihr en Detail alles absprechen muss, wenn er sich in ihre Gedankenwelt hineinversetzen kann, dann kann er auch erfolgreich arbeiten.
Ostermann: Ich gehe eigentlich davon aus, dass dies vorher schon in irgendeiner Form der Fall war, denn sonst hätte sich die Kanzlerin doch nicht diesen Regierungssprecher gesucht? Also beide müssen doch jetzt schon in etwa auf einer gleichen Wellenlänge schweben.
Steg: Nach meinem Eindruck ist es tatsächlich so, dass die beiden wahrscheinlich ein, zwei längere Gespräche miteinander geführt haben und in diesen Gesprächen einfach eine tiefe Grundsympathie füreinander empfunden haben und das Gefühl gehabt haben, da ist die gleiche Wellenlänge, die Chemie stimmt, das kann was werden mit uns beiden.
Ostermann: Immer wieder heißt es, in der Politik wird zu viel inszeniert. Ist das so, beziehungsweise woran erkenne ich eigentlich als Beobachter, jetzt ist die Kanzlerin, jetzt ist der Minister XY mal wirklich ganz bei sich?
Steg: Ich glaube, diese Grenzen, die verschwimmen immer mehr. Politik steht unter einem Inszenierungsverdacht, und zwar unter einem totalen Inszenierungsverdacht. Wir haben ja schon fast das Gefühl, dass in der Politik gar nichts mehr geschehen könnte, ohne dass es mit inszenatorischer Absicht geschieht. Und wenn dann mal jemand plötzlich spontan authentisch reagiert und gar nicht an Inszenierung denkt, dann wird ihm auch eine Inszenierungsabsicht unterstellt. Also das ist schon ein Problem. Ich würde mal sagen, das Beste ist, wenn es geschickt inszeniert ist, aber nicht inszeniert wirkt. Dann ist Politik sozusagen ein großes Kunststück gelungen.
Ostermann: Trotzdem, Herr Steg, wenn Sie an die sieben Jahre denken, ist Ihnen da eine Situation durchaus bewusst, wo "die Maske" fiel?
Steg: Mir sind eher Situationen bewusst, als ich das Gefühl hatte, das ist jetzt nur noch sehr authentisch. Jetzt kann man sagen, das sind Extremsituationen. Bei Gerhard Schröder war das sicherlich unmittelbar die Reaktion auf den 11. September, die Stunden nach den Nachrichten aus New York, nach den Anschlägen auf das World Trade Center.Und bei Angela Merkel oder auch bei Vorgängern sicherlich Nachrichten etwa aus Afghanistan über getötete deutsche Soldaten. Das sind Momente, da erleben sie einen Politiker sehr authentisch und sehr menschlich.
Ostermann: Ich denke auch an die Situation, als Angela Merkel zusammen mit dem Finanzminister vor die Presse trat, was das Dilemma mit der Wirtschaftskrise und Finanzkrise betraf. Da merkte man beiden ja auch ganz deutlich an, jetzt geht's ans Eingemachte.
Steg: Wenn ich das recht in Erinnerung habe, war es, glaube ich, der 5. Oktober, jedenfalls Anfang Oktober 2008, und es waren hektische Tage und es waren plötzlich Nachrichten aus einer neuen, aus einer anderen Welt, nämlich die Finanzwelt, die Finanzmärkte, die man als normaler Politiker so gar nicht im Blick hatte bis zu diesem Zeitpunkt. Wer wusste etwas von Lehman Brothers? – Und insofern: ja, das war auch sehr authentisch.
Ostermann: Herr Steg, schon nach der nächsten Bundestagswahl können die Karten neu gemischt werden. Es wechseln Kanzler, Minister und – Sie haben es schon gesagt – auch Regierungssprecher. Können die dann wieder ins journalistische Geschäft zurückkehren, wenn jeder weiß, für welche Politik er gestanden hat?
Steg: Ich bin da sehr pragmatisch. Ich finde, ein Regierungssprecher leistet auch eine wichtige Arbeit in unserem Gemeinwesen und Regierungssprecher darf nicht eine berufliche Sackgasse sein. Und es sollte tunlichst ein Journalist sein mit journalistischer Erfahrung, weil er ein wichtiger Ansprechpartner für die Medien ist.
Auf der anderen Seite: in den politischen Journalismus zurückzukehren, zu kommentieren, plötzlich wieder Unabhängigkeit und Distanz für sich zu beanspruchen gegenüber der Politik, das kann ich mir auch schwer vorstellen.
Also: Rückkehr in den Journalismus ja. Bildschirmpräsenz, da habe ich schon größere Probleme mit. Möglicherweise eine größere Distanz hier zur nationalen Politik, vielleicht im Ausland eine schöne Korrespondentenstelle.
Ostermann: ... , was ja auch nicht das Schlechteste ist. – Der ZDF-Journalist Steffen Seibert tritt heute sein Amt als neuer Regierungssprecher an. Was ihn da erwartet, darüber sprach ich mit einem seiner Vorgänger, mit Thomas Steg. Er ist heute Politik- und Kommunikationsberater. Herr Steg, danke für den Besuch.
Steg: Bitte sehr.