Stiftung "Berliner Schloss – Humboldtforum" will Protesten vorbeugen
Die Stiftung "Berliner Schloss – Humboldtforum" will für die voraussichtlich 2014 beginnende Errichtung des Gebäudes mit den historischen Fassaden des Berliner Stadtschlosses massiv in der Öffentlichkeit werben, um ähnliche Bürgerproteste wie gegen das Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21" zu vermeiden.
"Ich will diese Diskussion nicht erst dann machen, wenn der Bagger da ist", sagte Vorstandssprecher Manfred Rettig dem Deutschlandradio Kultur. Es handele sich beim künftigen Berliner Stadtschloss um eine der "wichtigsten Kulturbauten dieser Nation". Notwendig sei eine "breite Diskussion, die hinführt zum Humboldtforum, sodass wir also jetzt schon erlebbar machen: Was passiert da eigentlich", sagte Rettig.
Zugleich warb der Vorstandssprecher für eine Beteiligung aller Kultureinrichtungen Berlins an diesem Prozess. Sie sollten das Humboldtforum "nicht als Konkurrenzveranstaltung", sondern als "gemeinsames Projekt" auffassen. Für den "Dialog der Kulturen" sei Berlin genau der richtige Ort. "Das richtig zu erkennen, da gehört sicher noch viel Wissensvermittlung dazu", resümierte Rettig.
Das vollständige Gespräch mit Jürgen König und Manfred Rettig können Sie mindestens bis zum 10.5.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Zugleich warb der Vorstandssprecher für eine Beteiligung aller Kultureinrichtungen Berlins an diesem Prozess. Sie sollten das Humboldtforum "nicht als Konkurrenzveranstaltung", sondern als "gemeinsames Projekt" auffassen. Für den "Dialog der Kulturen" sei Berlin genau der richtige Ort. "Das richtig zu erkennen, da gehört sicher noch viel Wissensvermittlung dazu", resümierte Rettig.
Das vollständige Gespräch mit Jürgen König und Manfred Rettig können Sie mindestens bis zum 10.5.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.