Stiftung förderte kirchliche Baudenkmäler mit 1,3 Millionen Euro

    Die Dorfkirche in Mittelsaida/Sachsen umrahmt von einer Rasenfläche und mehreren Bäumen
    Was die Wohnstätte für einen Einzelnen ist, sind für Dörfer ihre Kirchen, schreibt der der KiBa-Vorsitzende, Ralf Meister, im Vorwort des Berichts. © picture alliance / Jan Woitas / dpa-Zentralbild / ZB
    Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) hat im vergangenen Jahr mit rund 1,3 Millionen Euro Maßnahmen zur Erhaltung von rund 90 Kirchen unterstützt. Dies geht aus dem Rechenschaftsbericht 2021. Was die Wohnstätte für einen Einzelnen sei, seien für Dörfer und Städte immer noch ihre Kirchen, schreibt der Vorstandsvorsitzende der KiBa, Bischof Ralf Meister, im Vorwort. Nach wie vor sei die Lage für Kirchengemeinden durch die Corona-Pandemie schwierig. Kollekten gingen zurück. Gleichzeitig mache die enorme Spendenbereitschaft für zerstörte Kirchen im Ahrtal Mut für den Auftrag der Stiftung, "den Glaubensgemeinschaften einen Ort und eine Heimat zu geben". Der rund 100 Seiten umfassende Bericht enthält eine Übersicht der im vergangenen Jahr geförderten Sanierungsprojekte, der Aktivitäten und der Finanzen der Stiftungen KiBa und der dazugehörigen Stiftung Orgelklang.