Studenten im Sog der Formel 1
91 studentische Teams aus aller Welt gehen am Wochenende mit ihren selbstgebauten Rennwagen an den Start - auf dem Hockenheimring, wo noch vor zwei Wochen in der Formel 1 der Große Preis von Deutschland ausgefahren wurde.
Es geht nicht nur um Geschwindigkeit. Bei der "Formula Student" zählen ebenso technische Raffinesse, ein durchdachter Business-Plan und umweltfreundliche Motoren. Erstmals am Start: Elektrobetriebene Rennfahrzeuge; zehn Hochschul-Teams aus Deutschland und fünf aus dem Ausland haben den klassischen Verbrennungsmotor durch einen stromgespeisten Antrieb ersetzt.
So treten Studierende der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit einem Boliden an, der in gerade mal vier Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigt – eine beachtliche Leistung für ein elektrobetriebenes Fahrzeug.
Veranstaltet wird die "Formula Student" seit 2006 vom Verein Deutscher Ingenieure. Der VDI, aber auch zahlreiche Autohersteller und -zulieferer treten als Sponsoren auf und nutzen den Wettbewerb, um ihren Ingenieur-Nachwuchs zu rekrutieren.
So treten Studierende der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit einem Boliden an, der in gerade mal vier Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigt – eine beachtliche Leistung für ein elektrobetriebenes Fahrzeug.
Veranstaltet wird die "Formula Student" seit 2006 vom Verein Deutscher Ingenieure. Der VDI, aber auch zahlreiche Autohersteller und -zulieferer treten als Sponsoren auf und nutzen den Wettbewerb, um ihren Ingenieur-Nachwuchs zu rekrutieren.