Repräsentative Studie
Der Wunsch nach einer autoritären Führung ist in Ostdeutschland weitverbreitet. Das ist ebenfalls ein Ergebnis der Studie „Policy Paper“ der Universität Leipzig. Hier eine Demonstration gegen die Politik der Bundesregierung und gegen Inflation im Oktober 2022 in Magdeburg. © picture alliance / dpa / Thomas Schulz
Viele Ostdeutsche unzufrieden mit der Demokratie
03:38 Minuten
!["Es reicht !!!" steht auf einem Transparent, das Demonstranten bei einer Kundgebung durch die Innenstadt tragen. Mehrere Tausend Menschen hatten sich am langen Wochenende zum Tag der Deutschen Einheit für Proteste in verschiedenen ostdeutschen Städten versammelt. Die Demonstrationen richteten sich etwa gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, die Inflation, den Krieg in der Ukraine und die Corona-MaÃnahmen. "Es reicht !!!" steht auf einem Transparent, das Demonstranten bei einer Kundgebung durch die Innenstadt tragen. Mehrere Tausend Menschen hatten sich am langen Wochenende zum Tag der Deutschen Einheit für Proteste in verschiedenen ostdeutschen Städten versammelt. Die Demonstrationen richteten sich etwa gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, die Inflation, den Krieg in der Ukraine und die Corona-MaÃnahmen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a1/72/45/0a/a172450a-45a1-47ee-98fa-55e0b884a6d8/magdeburg-100-1920x1080.jpg)
van Laak, Claudia · 28. Juni 2023, 17:21 Uhr
Als Idee werde Demokratie von vielen Ostdeutschen unterstützt. Im Alltag werde sie aber nicht als funktionierend wahrgenommen, so eine repräsentative Studie der Universität Leipzig. Zudem gab es eine hohe Zustimmung bei rechtsextremen Aussagen.