Studio 9 - Der Tag mit Jutta Kramm

Friedensnobelpreis für Anti-Atomwaffen-Bewegung

Schild am Hauptsitz der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, ICAN.
Schild am Hauptsitz der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, ICAN. © AFP / FABRICE COFFRINI
Moderation: Miriam Rossius |
Der Friedensnobelpreis geht an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Über diese Entscheidung sprechen wir mit Jutta Kramm vom Rechercheportal "Correctiv". Außerdem geht es um eine Studie nach der Jugendliche immer kritischer werden bezüglich der sozialen Medien und die Debatte über den künftigen Kurs der CDU.
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Eine gute Wahl? Darüber sprechen wir mit Jutta Kramm. Sie leitet das Fact-Checking-Team beim Rechercheportal "Correctiv".
Die Journalistin Jutta Kramm zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur. 
Die Journalistin Jutta Kramm zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur. © Deutschlandradio / Cornelia Sachse
Außerdem geht es um den Umgang junger Menschen mit Facebook, Snapchat und Co. Eine aktuelle Studie aus Großbritannien weist darauf hin, dass der Einfluss der sozialen Medien auf Jugendliche offenbar abnimmt. Die britische Organisation "Digital Awareness UK" und die Konferenz englischer Schulleiter hatten eine entsprechende Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach hätten fast zwei Drittel der befragten neun- bis elfjährigen Schulkinder nichts dagegen, wenn soziale Medien wie Facebook oder Snapchat niemals erfunden worden wären. Viele Jugendliche gaben außerdem an, soziale Medien würden ihr emotionales Wohlbefinden negativ beeinflussen.